Bei sommerlichem Wetter siegte der Kenianer Kipchoge beim 28. Hamburg-Marathon mit einem neuen Streckenrekord. Lisa Hahner erreichte trotz Verletzung den vierten Platz bei den Damen. Verfolgen Sie alle Ereignisse im Live-Ticker.

13.00 Uhr: Es herrscht tolle Stimmung! Bisher verlief alles friedlich und ohne ernste Zwischenfälle.

12:50 Uhr: Bei den Staffel-Läufern siegt das Leipziger Team. Mit nur 2 Stunden, 31 Minuten und 37 Sekunden schafften sie es auf Rang 1.

12:45 Uhr: Was für eine Party-Stimmung an den Hamburger Messehallen! Es werden alle Sportler gefeiert, die Profis und auch die Hobbyläufer. Immer mehr Teilnehmer laufen durch die Zielgerade.

12:30 Uhr: Auch die Hamburger Jedermänner laufen inzwischen in die Zielgerade. Der beste Hamburger wurde Mourad Bekakcha, zweitschnellster Hanseat wurde Jan Oliver Hämmerling. Herzlichen Glückwunsch!

12.00 Uhr: Was für ein Marathon! Strahlender Sonnenschein und wenig Wind boten die perfekten Rahmenbedingungen. Auch ernste Zwischenfälle blieben vorerst aus. Ein Wermutstropfen ist aber das Ergebnis von Lisa Hahner - die Geheimfavoritin verpasste nach einem Sturz die WM-Norm.

11:50 Uhr: Auch Katharina Heinig hat die Zielgerade erreicht. Sie lief als Siebtplatzierte an den Messehallen ein.

11:40 Uhr: Lisa Hahner ist auch ins Ziel eingelaufen! Die Geheimfavoritin schaffte trotz Verletzung noch Platz 4. Damit ist sie zufrieden. „Ich musste aber ziemlich hart kämpfen“, so die Sportlerin.

11:35 Uhr: Siegerin bei den Frauen ist Diana Lobacevske! Sie ist überglücklich, galt nicht als Top-Favoritin.

11:25 Uhr: Der neue Streckenrekord liegt bei 2 Stunden, fünf Minuten und 30 Sekunden. Damit ist der Kenianer 28 Sekunden schneller, als der bisherige Rekordhalter Shami Dawit.

11:20 Uhr: Auch die Frauen befinden sich kurz vor dem Zieleinlauf! Wird Lisa Hahner es trotz Verletzung noch weiter nach vorne schaffen?

11:15 Uhr: Sieger Kipchoge bedankt sich bei allen für den tollen Lauf. Und: Er freut sich auf‘s nächste Jahr!

11.06 Uhr: Er hat es geschafft! Kipchoge erreicht den neuen Streckenrekord.

11.05 Uhr: Kipchoge rennt wie der Teufel! Er läuft in die Zielgerade!

10:55 Uhr: Blutende Knie machen es ihr schwer - trotzdem läuft Lisa Hahner weiter. Von der WM-Norm ist sie aber noch etwas entfernt. Dafür muss sie noch an Tempo zulegen.

10:50 Uhr: Kipchoge zieht das Tempo weiter an. Er hat einen ordentlichen Vorsprung herausgelaufen. Er könnte den Streckenrekord schaffen!

10:45 Uhr: Doch auch nicht so bekannte Sportler haben sich auf die Marathon-Strecke gewagt. Unter ihnen sind auch einige Feuerwehrleute - in voller Montur! Warm könnte es mit dem Helm und der Ausrüstung werden. Gute Laune haben sie trotzdem! Bislang haben die Kameraden aber auch nur die ersten Kilometer geschafft...

10.40 Uhr: Die Kenianer Spitzenmänner laufen schon die Alsterkrugchaussee entlang. Sie legen ein hohes Tempo vor.

10:35 Uhr: Bei den Männern sind immer noch die Favoriten Eliud Kipchoge aus Kenia und dessen Landsmann Wilson Kiprop an der Spitze. Mit der bisherigen Zeit könnte es mit dem Streckenrekord aber doch knapp werden!

10:30 Uhr: Zuschauer feuern ihre Favoriten an. Am Streckenrand klatschen sie begeistert, schießen Bilder und genießen das tolle Wetter.

10.25 Uhr: Geheimfavoritin Lisa Hahner ist trotz Sturz immer noch vorne mit dabei. Zur Zeit belegt sie bei den Damen Rang sechs, erste ist die Äthiopierin Fisseha.

10:20 Uhr: Die Hamburger Polizei gibt Entwarnung: Der verdächtige Gegenstand sei nur ein leerer Karton gewesen. Die U-Bahn fährt wieder. Unterdessen ging der Lauf ohne Vorkommnisse weiter.

10.05 Uhr: Am U-Bahnhof Schlump wurde ein Sprengstoff verdächtiger Gegenstand gefunden. Der Marathon geht aber zunächst weiter - die Strecke führt dort nicht entlang. Die U-Bahn-Linie 2 ist zwischen Hagenbecks Tierpark und Schlump eingestellt. Es ist ein Ersatzverkehr mit Taxis eingerichtet.

9.55 Uhr: Tagesschau-Sprecher Thorsten Schröder ist auch mit von der Partie. Er ist begeistert von dem Marathon. „Großartiges Stimmung, tolles Wetter!“, verrät er im Vorbeilaufen.

9.50 Uhr: Kipchoge und die anderen großen Favoriten sind bereits an der Binnenalster! Langsam verlieren sie aber etwas an Tempo. Ob einer von ihnen den Rekord wirklich knacken kann?

9.35 Uhr: Top-Athlet Eliud Kipchoge aus Kenia ist Tempomacher und läuft bei den Männern an der Spitze. Für einen Streckenrekord muss der Kenianer den Kilometer unter drei Minuten laufen. Und das sieht gut aus! Für 10 Kilometer brauchte die Spitzengruppe bislang nur 29,50 Minuten.

9.30 Uhr: Lisa Hahner ist gestürzt! Trotz Schürfwunde am Knie läuft sie aber weiter.

9:20 Uhr: Tempomacherin und deutsche Leichtathletik-WM-Kandidatin Lisa Hahner hat schon gut 3 Kilometer geschafft - fast 40 hat sie aber noch vor sich. Vor ihr liegen aber noch Sportlerinnen aus Äthiopien.

9.10 Uhr: Die ersten Sportler passieren die Elbphilharmonie.

9:05 Uhr: „Run for Boston“ - das ist eines der Mottos an diesem 28. Hamburg-Marathon. Mit gelben Armbändern gedenken die Sportler den Opfern des Terroranschlags. Von Angst aber keine Spur: Gut gelaunt bewegen sich die Sportler von den Messehallen Richtung Reeperbahn.

9.00 Uhr: Auch die Einzel- und Staffelläufer sind an den Messehallen gestartet.

8.45 Uhr: Guten Morgen liebe Abendblatt-Leser! Bei strahlend blauem Himmel hat der 28. Hamburg-Marathon begonnen. Zuerst gingen 75 Handbiker und drei Rollstuhlfahrer an den Start.

Die Zeittabelle als PDF zum Herunterladen

Vor dem Rennen: Mehr als 21.000 Läuferinnen und Läufer gehen heute beim 28. Hamburg-Marathon an den Start. Angesichts der Bombenanschläge beim Lauf in Boston am vergangenen Montag gilt bei der 28. Auflage der Traditionsveranstaltung in der Hansestadt erst recht ein hohes Sicherheitsniveau. 400 Beamte sind im Einsatz, um Strecke und Verkehr zu überwachen.

Die Organisatoren sind sicher, alles getan zu haben für die Sicherheit der rund 15.200 Einzel- und 6000 Staffel-Läufer. Niemand müsse sich Sorgen machen, sagte Innensenator Michael Neumann. „Wir wollen zeigen, dass wir vor dem Terror keine Angst haben. Und Laufen bringt Freiheit zum Ausdruck.“

Auf der neuen Strecke werden im Start- und Zielbereich, der nun wieder an der Hamburg-Messe liegt, Prominente wie Gesundheitsminister Daniel Bahr, Ex-Fußball-Nationalspieler Felix Magath oder Moderator Johannes B. Kerner erwartet. „Man kann bei einem 42-Kilometer-Lauf durch eine Stadt keine absolute Sicherheit gewährleisten. Es ist ein Volkslauf, und das soll er bleiben. Ich mache mir keine Sorgen“, sagte der FDP-Politiker der Zeitung „Die Welt“ (Samstag)im Vorfeld.

Der Sportliche Leiter Jos Hermens hat es zudem geschafft, einige Top-Afrikaner wie den Ex-5000-Meter-Weltmeister Eliud Kipchoge aus Kenia und dessen Landsmann Wilson Kiprop an den Start zu bringen. „Ziel ist, den Streckenrekord zu verbessern“, sagte Hermens. 2012 war Shami Dawit aus Äthiopien die Weltklassezeit von 2:05:58 Stunden gelaufen. Der Hamburg-Sieger 2013 kann bei einer Zeit von unter 2:05:30 Stunden insgesamt 62 000 Euro Prämie bekommen.