Hamburg. Die Handballer des HSV Hamburg müssen für den Rest des Jahres auf ihren kroatischen Nationalspieler Blazenko Lackovic, 32, verzichten. Der Halblinke zog sich bei der 26:34-Niederlage in Göppingen erneut einen Bruch am Zeigefinger seiner rechten Wurfhand zu. Er wird nächste Woche operiert. Lackovic hatte gerade erst einen Knocheneinriss an diesem Finger auskuriert. Dennoch hofft HSV-Präsident Matthias Rudolph im Champions-League-Spiel bei der SG Flensburg-Handewitt (Sonntag, 17.15 Uhr, Eurosport live) auf eine Trotzreaktion seiner dezimierten Mannschaft: "Wir können beweisen, dass wir nicht so schlecht sind, wie unsere Ergebnisse in der Bundesliga vermuten lassen."