Hamburg. "Ich lebe für die Zukunft, nicht für die Vergangenheit", heißt es im neuen Werbefilm des Sportausrüsters Asics, in dem auch die HSV-Handballer eine Hauptrolle spielen. Das wäre nicht der schlechteste Vorsatz fürs neue Jahr, zumal die Saison für den deutschen Meister nicht wunschgemäß verlief. Die Kampagne ist vom Januar an im Fernsehen zu sehen.

Zuvor gilt es für den HSV, das Jahr am Dienstag mit einem Sieg gegen den Europapokalgewinner Frisch Auf Göppingen versöhnlich abzuschließen (19 Uhr, O2 World/Sport1). "Danach werden wir ein bisschen die Beine baumeln lassen", sagt Torhüter Johannes Bitter. Für bis zu acht seiner Kollegen beginnt das neue Jahr indes mit der Vorbereitung auf die EM Ende Januar in Serbien. Die verbleibenden Spieler sollen in der sechswöchigen Wettkampfpause gemeinsam mit Zweitligist VfL Bad Schwartau trainieren.

Vor einem Bundesliga-Startrekord steht der THW Kiel. Der souveräne Tabellenführer würde mit einem Sieg am Montag (18.30 Uhr/Sport1) beim VfL Gummersbach sein Punktekonto auf 36:0 aufstocken.