Hamburg. Entwarnung für die HSV-Handballer: Bei der Kernspin-Untersuchung des rechten Knöchels von Rückraum-Spieler Marcin Lijewski wurde keine ernstere Verletzung festgestellt, teilte der Verein am Montagabend mit. Der Pole, der wegen des Ausfalls von Oscar Carlén (Kreuzbandriss) zuletzt allein im rechten Rückraum spielte, war am Sonnabend im Testspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen umgeknickt und hatte sich einer ersten Diagnose zufolge eine Einblutung im Sprunggelenk zugezogen. Gestern wurden zudem kleine Einrisse im Innenband des rechten Knöchels sowie eine Kapselzerrung festgestellt. Lijewski muss rund sechs bis zehn Tage pausieren und wird damit am Freitag bei der Saisoneröffnung des HSV gegen AG Kopenhagen (19.15 Uhr/live auf Eurosport) fehlen. "Das Ziel für Marcin könnte der Bundesliga-Start in zwölf Tagen sein, aber auch nur, wenn bis dahin alles ausgestanden ist", sagte Trainer Per Carlén.