Hamburg. Der FC St. Pauli hat durch den Verkauf von Anti-Kriegs-Shirts eine sechsstellige Summe eingenommen. Wer davon profitieren soll.

Fußball-Zweitligist FC St. Pauli hat in den vergangenen vier Wochen durch den Verkauf von Anti-Kriegs-Shirts 100.000 Euro eingenommen. Wie der Club am Dienstag mitteilte, wird der Ertrag nun zu gleichen Teilen an die Hilfsorganisationen „Mission Lifeline“ und „#leavenoonebehind“ überwiesen.

FC St. Pauli will ukrainischen Geflüchteten helfen

Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine sollen die Menschen vor Ort mit dem Geld unterstützt werden. „Zeitgleich ist in den vergangenen Wochen deutlich geworden, dass besonders auch nach der Flucht großer Bedarf an finanzieller Unterstützung herrscht, um Geflüchtete hier vor Ort zu unterstützen“, hieß es in einer Mitteilung des Vereins weiter.

Deshalb werde die Aktion fortgesetzt, um in Hamburg Projekte zu unterstützen. Die Versorgung und Unterbringung der Menschen sollen dabei ebenso im Fokus stehen wie Sport- und Freizeitaktivitäten sowie Beratungsangebote.