Hamburg. Der ehemalige Profi und Assistenzcoach André „Truller“ Trulsen ist über das Ende seiner Zeit beim FC St. Pauli noch immer traurig. „Dass es so gekommen ist, wie es gekommen ist und ich keinen Vertrag bekommen habe, das war schon eine schallende Ohrfeige“, sagte der 56-Jährige im Podcast „Kult-Kicker“.
Trulsen war ebenso wie der damalige Trainer Jos Luhukay kurz nach dem Ablauf der Saison 2019/20 nicht mehr weiterbeschäftigt worden. Insgesamt stand der ehemalige Verteidiger beim Kiezclub je neun Spielzeiten als Profi (409 Pflichtspiele/31 Tore) sowie als Co-Trainer unter Vertrag. Die letzten beiden Jahre war Trulsen parallel als Talent-Manager angestellt.
Trulsen drückt St. Pauli weiter die Daumen
„Es ist schade und tut immer noch weh, weil der FC St. Pauli trotz alledem immer noch mein Herzensverein ist“, sagte Trulsen weiter. Er werde „den Verein weiter verfolgen und die Daumen drücken“. Das gelte auch für das Stadtderby am Freitag beim HSV (18.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf abendblatt.de).
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Der frühere Abwehrspieler traut beiden Hamburger Vereinen den Bundesliga-Aufstieg zu. Allerdings erwartet er einen Vierkampf, in dem neben den Kiezkickern und den Rothosen auch Nordrivale Werder Bremen und der SV Darmstadt 98 eine gewichtige Rolle spielen können.
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