Hamburg. Der Verein steht durch den Beinbruch seines Kapitäns noch stärker unter Druck, sich zu verstärken. Trainer Luhukay beklagt Versäumnisse.
Die bittere Gewissheit wurde am Sonnabend um 16.26 Uhr publik. Christopher Avevor, der gerade erst zum Kapitän gekürte Innenverteidiger des FC St. Pauli, hat sich am Freitagabend im Heimspiel gegen die SpVgg. Greuther Fürth (1:3) einen Bruch des linken Wadenbeins und einen Riss des Sydesmosebandes zugezogen. Das ergaben Untersuchungen im UKE und in der Endo-Klinik.
In dieser Woche soll der 27-Jährige operiert werden. Wie lange er ausfallen wird, ist derzeit nicht absehbar. Dass es hier um einige Monate und nicht nur um wenige Wochen geht, dürfte allerdings unvermeidbar sein.