Himmelmann: Kämpfte mehr mit der Kälte als mit dem Gegner. Der einzige gefährliche Schuss war drin.

Schachten: Defensiv meist solide, seine gefürchteten Vorstöße blieben aber aus.

Sobiech: Bis zur 86. Minute machte der Innenverteidiger gegen Darmstadts Torjäger Stroh-Engel ein starkes Spiel. Das Gegentor ging mit auf seine Kappe.

Gonther: Nach seiner Wadenblessur überraschend in der Startelf. Defensiv mit Licht und Schatten.

Halstenberg: Darmstadts Flügelflitzer Heller stellte den Linksverteidiger häufig vor Probleme. Immerhin war der 23-Jährige für St. Paulis einzigen (!) Schuss auf das Tor verantwortlich.

Kurt (bis 56.): Das war nicht der Tag des talentierten Mittelfeldspielers. Fahrig, verspielt und überraschend zweikampfschwach. Konnte nicht für Stabilität sorgen.

Rzatkowski (ab 56.): Drei Wochen nach seinem Bänderriss feierte der Mittelfeldmann sein Debüt. Er ging nicht voll in die Zweikämpfe und konnte die Offensive kaum beleben.

Ziereis: Kein Faktor. Weder im positiven noch im negativen Sinne.

Maier: Wer in der 86. Minute versucht, seinen Gegner am eigenen Strafraum mit einem Beinschuss zu veräppeln, hat Abstiegskampf nicht verstanden. Schwache Körpersprache.

Daube: Bekam als Spielmacher nie Zugriff auf die Partie. Das Spiel lief am Eigengewächs komplett vorbei.

Buballa (bis 82.): Häufig körperlos im Zweikampf. Konnte nicht an die gute Leistung in Bochum anknüpfen.

Litka (ab 82.): Das Talent durfte Zweitligaluft schnuppern.

Budimir (bis 70.): Der Kroate rackerte und versuchte zumindest Bälle festzumachen. Die Unterstützung der Kollegen blieb ihm verwehrt.

Thy (ab 70.): Brachte frischen Wind und Geschwindigkeit in die Offensive.