Tschauner : Beim ersten Gegentor machtlos, legte sich der Keeper den Ball zum 0:2 selbst hinein. Ist nach starkem Saisonstart aktuell kaum ein Rückhalt.

Schachten: „Mr. Zuverlässig“ erwischte erneut einen rabenschwarzen Tag. Bei drei Gegentoren völlig indisponiert.

Sobiech: Der Abwehr-Hüne war mit den wendigen Poulsen und Boyd überfordert. Mangelhaftes Verhalten vor dem 0:1 und 1:3.

Ziereis: Spielte den freundlichen Begleitservice für Leipzigs Poulsen – unauffällig im Hintergrund arbeitend überließ er dem Toptorjäger die Show.

Halstenberg: Sein Saisondebüt wurde zum Albtraumstart. Bei den Gegentreffern fehlte ihm jegliches Timing.

Buchtmann: Auch er feierte nach langer Verletzungspause seine Rückkehr. Doch dem Strategen wollte einfach nichts gelingen.

Kurt (bis 59.): Ließ sich tief fallen, um dann harmlose und unpräzise lange Bälle in die Spitze zu befördern.

Budimir (ab 59.): Trat einmal in Erscheinung, als er sich im Strafraum im Dribbling verzettelte.

Rzatkowski (bis 44.): Bekam selten Anspiele, um seine Technik einzusetzen. Nach der harten Grätsche von Frahn musste er dann früh verletzt raus.

Verhoek (ab 44.): Unglückliches Eigentor zum 1:4. Sonst war vom Niederländer fast nichts zu sehen.

Alushi: Trat erstmals in der 46. Minute positiv Erscheinung – und zwar mit seinem ersten Tor für St. Pauli.

Maier: Der kleine Dribbler war es, der in der ersten Hälfte mit Bodychecks sanfte Zeichen der Gegenwehr setzte. Sein Pass leitete den Anschluss ein.

Thy (bis 74.): Torgefahr? Fehlanzeige. Fand als Sturmspitze praktisch nicht statt. Hatte Pech, als er zu Unrecht wegen Abseits zurückgepfiffen wurde.

Daube (ab 74.): Trug sich mit einem Distanzschuss in die Notizbücher ein.