Tschauner: Verhinderte eine frühe BVB-Führung mit einigen starken Paraden. Das 0:3 war dann aber ein Geschenk.

Startsev (bis 45.): Der unerfahrene Nachwuchsmann war mit den schnellen Sokratis und Mchitarjan überfordert.

Kalla (ab 46.): Seine Erfahrung tat der St.-Pauli-Abwehr gut.

Sobiech: Gegen die früheren Kollegen stand er seinen Mann. Der Innenverteidiger klärte per Kopf und Fuß, was zu klären war.

Gonther:Verpasste den Ausgleich per Kopf nur knapp. Als Abwehrchef hielt er anders als gegen den KSC die Viererkette gut zusammen, doch die Tore waren kaum zu verhindern.

Ziereis: Lief fachfremd als Rechtsverteidiger auf und bot eine über weite Strecken stabile Vorstellung.

Kurt: Unglücklich, wie er mit dem Pressschlag gegen Großkreutz nach 44 Minuten das 0:2 einleitete. Im zweiten Durchgang fand der Jungprofi mehr und mehr Gefallen am Spiel.

Kringe (bis 73.): Der Pokalsieger von 2012 (mit dem BVB) dirigierte lautstark als Spielmacher seine jungen Kollegen und wollte mit zahlreichen Grätschen Zeichen setzen.

Thy (ab 73.): Durfte noch mitspielen.

Rzatkowski: Hatte verstanden, dass er nur über Defensivarbeit bestehen konnte. Gut, wie er Ziereis im Kampf gegen Dortmunds schnelle Außen permanent unterstützte. Auch seine Offensivaktionen waren mehrfach vielversprechend. St. Paulis bester Mann.

Daube: Im ersten Durchgang gelang nur ein Zuspiel auf Verhoek, nach der Pause traute er sich mehr zu und setzte in der Drangphase starke Akzente.

Nöthe: Beschränkte sich im linken Mittelfeld auf die Defensivarbeit, später als Sturmspitze wirkungslos.

Verhoek (bis 55.): War als Einzelkämpfer in der Spitze unterwegs und wäre per Kopf kurz nach der Pause fast belohnt worden. Musste verletzt raus.

Maier (ab 55.): Es blieb bei kleinen Nadelstichen gegen die BVB-Defensive.