Tschauner: Der Torwart bestand seine wenigen Prüfungen tadellos.

Schachten: Seine Rückkehr ins Team sorgte offensiv für eine deutliche Belebung auf der rechten Seite. Defensiv war er nicht immer sicher.

Thorandt: Beim Gegentreffer prallte der Ball von ihm unglücklich zum Torschützen Hartmann, der entscheidende Fehler aber war schon zuvor passiert. Sonst ein sicherer Fels im eigenen Strafraum.

Gonther: Konnte Dresdens Offensive in Schach halten, handelte sich aber die fünfte Gelbe Karte ein. Am Ende wurde er selbst Opfer eines heftigen Fouls.

Halstenberg: Sein Freistoßtor war der Lohn für einige Extraschichten, die er nach dem Training gern und regelmäßig einlegt. Ansonsten aber geriet er defensiv mehr als einmal in Nöte, wenn er seinem Gegenspieler nicht folgen konnte.

Buchtmann: Seine Rückkehr ins Team war ein Schlüssel zum Erfolg. Ballsicher, einsatzfreudig und mit guten Ideen nach vorn. Einer der Besten.

Rzatkowski (bis 89.): Wurde in der Anfangsphase zur Reizfigur der Dresdner Fans, ließ sich davon aber nicht beeindrucken, zeigte sich diesmal mehr als Kämpfer denn als genialer Kicker.

Gregoritsch (ab 89.).: Sorgte in der Schlussphase noch einmal für Unruhe in der Dresdner Defensive.

Trybull: Gewohnt zweikampfstark im Mittelfeld, gutes Verständnis im Zusammenspiel mit Buchtmann und mit genauer Flanke auf Torschütze Kringe.

Kringe (bis 65.): Erzielte schon sein viertes Saisontor. Ebenso wichtig: Er war ein stabiler Faktor im offensiven Mittelfeld.

Schindler (ab 65.): Sorgte für frischen Wind bei der taktischen Umstellung auf das flache 4-4-2-System und hatte zwei hochkarätige Torchancen, von denen er eine hätte nutzen müssen.

Nöthe (bis 82.): Arbeitete fleißig im Angriff, ging viele Wege, war aber in seinen Aktionen oft unglücklich.

Mohr (ab 82.): Sorgte mit dafür, dass der Vorsprung gehalten wurde und konnte dabei für das kommende Spiel trainieren, in dem er voraussichtlich den gesperrten Sören Gonther ersetzen wird.

Thy: Sehr laufstark in der Offensive, rechtfertigte seine Aufstellung.