Tschauner: Eine bessere Absprache mit seinen Abwehrspielern würde manch kitzelige Situation schon im Ansatz unterbinden. Seine mit dem Fuß nach vorn gespielten Bälle blieben schwach. Dafür mit starker Fußabwehr in der Schlussphase.

Schindler: Sein gefährlichster Torschuss wurde ans Außennetz abgelenkt, das allerdings kein Loch hatte, durch das der Ball gepasst hätte. Sein zweiter Versuch strich knapp am Tor vorbei.

Thorandt: Hatte Glück, dass seine Aktion gegen Ulm nicht als Foul gewertet und mit Strafstoß geahndet wurde.

Gonther: Weitgehend souveräne Leistung in der Defensive. Offensiv bei Standards weiter glücklos.

Halstenberg: Ein böser Fehlpass hätte Schlimmes anrichten können. Vergab zudem aus kurzer Distanz eine große Chance zu seinem ersten Saisontor.

Buchtmann: Forderte im Aufbau viele Bälle, verarbeitete diese aber unpräzise.

Kalla: Läuferisch gut, traute sich auch mal ein Solo zu, der Ertrag blieb aus.

Rzatkowski: Zielte bei seinem gefährlichen Linksschuss nur knapp zu hoch. Ansonsten wie gewohnt ein auffälliger Wirbelwind, aber nicht effektiv genug.

Bartels (bis 71.): Gab als „Zehner“ zu wenig Impulse für das Offensivspiel, vergab zudem eine hochkarätige Torchance aus kurzer Distanz.

Verhoek (ab 71.): Sollte laut Trainer Frontzeck „nur im Notfall“ spielen. Der war 20 Minuten vor Schluss eingetreten. Blieb ohne Torchance.

Maier (bis 77.): Hätte bei seinem Startelf-Debüt in einem Heimspiel sein Team schon in der dritten Minute in Führung bringen müssen. Scheiterte später freistehend an Sandhausens Torwart Riemann.

Thy (ab 77.): Konnte seine Dynamik nicht mehr entscheidend einbringen.

Nöthe (bis 86.): Hatte seine besten Szenen, wenn er auf die Flügel auswich und flach in den Strafraum passte. In der Spitze kaum einmal so angespielt, wie es ein Mittelstürmer braucht.

Gregoritsch (ab 86.): Ohne Wirkung.