Hamburg. In einer gemeinsamen Erklärung haben sich der Vorstand von Hansa Rostock und das Präsidium des FC St. Pauli an die Fans beider Vereine gerichtet und vor dem Zweitligaspiel am Sonnabend für ein aktives Vorgehen gegen diejenigen geworben, die am Rande des Spiels gewalttätige Auseinandersetzungen planen.

"Wir fordern alle Fans auf, nicht wegzuschauen, sondern sich aktiv gegen diese Leute zu stellen", heißt es in der Mitteilung. "Denjenigen, die aus Rivalität Feindschaft machen wollen, müssen (...) unmissverständlich Grenzen aufgezeigt werden. Randale, Gewalt und Rassismus haben im Fußball und in der Gesellschaft nichts zu suchen. Lasst uns gemeinsam alles dafür tun, dass es ein spektakuläres und hochspannendes Fußballspiel wird, mit einer tollen, friedlichen Atmosphäre."