“Warum bist du bei St. Pauli?“, fragten die Fans. Die Einzelkritik liefert 14 hoffnungsvolle Gründe

Kessler: Weil der Keeper auf der Linie klasse Paraden zeigt und ihm verziehen wird, dass er beim Ausgleich zu lange wartet, um gegen Kuzmanovics Schuss eine Chance zu haben.

Bartels: Weil der gelernte Stürmer auch auf der rechten Abwehrseite wirbeln kann und hinten viele Bälle abläuft.

Thorandt: Weil er 88 Minuten lang aggressiv in jeden Zweikampf geht. Für den letzten fehlte wohl die Kraft oder es war die Angst vor der gelbroten Karte.

Gunesch: Weil er Ruhe ausstrahlt und seinen Nebenmännern Sicherheit gibt.

Volz: Weil "der Engländer" seine Defensivarbeit verbessert hat. Nach vorn muss allerdings mehr kommen.

Boll: Weil der Kommissar viele Fälle im Mittelfeld löst und auch noch trifft.

Daube: Weil der Youngster tolle Pässe spielen kann, Übersicht hat, aufmerksam ist und zeigt, dass auch Matthias Lehmann ersetzt werden kann.

Bruns (bis 73.): Weil der Techniker sich auch nach langer Pause zurechtfindet.

Naki (ab 73.): Weil der übermotivierte Dribbler immer wieder eine Chance bekommt, die er irgendwann nutzen wird.

Takyi (bis 73.): Weil "Sir" Charles trotz vieler unglücklicher Aktionen weiter versucht, sein Potenzial auszuschöpfen.

Sukuta-Pasu (ab 73.): Weil er nichts für die Niederlage kann.

Kruse (bis 81.): Weil er handlungsschnell, fleißig und gefährlich ist. Leider nur eine Halbzeit lang.

Ebbers (ab 81.): Weil der Stürmer eigene Ansprüche zurückschraubt im Dienst der Mannschaft.

Asamoah: Weil der Kapitän sich richtig reinhaut und nur das Abschlussglück beim Lattenknaller fehlte.