Abwehrchef Morena empfahl sich beim Wechselspiel gegen Kaiserslautern für weitere Einsätze

Kessler: Blieb nach seinen guten Leistungen von Stanislawskis Wechselspielen verschont und war auch gegen Kaiserslautern da, wenn er gebraucht wurde. Souverän.

Rothenbach: Wirkt er sonst eher bedächtig, vollzog er kurz vor Schluss einen Stimmungswechsel, peitschte sein Team nach vorn. Insgesamt in Ordnung.

Morena: Der etatmäßige Kapitän kam erst kurz vor dem Jahreswechsel zu seinem zweiten Einsatz, empfahl sich mit Souveränität für weitere Auftritte.

Gunesch: Hatte Felgen-Ralle in der Halbzeit einen Reifenwechsel vollzogen? Nach nervösem Beginn im zweiten Streckenabschnitt stark verbessert.

Volz: Bis dato rechts eingesetzt, vollzog er einen gelungenen Seitenwechsel auf links. Sowohl defensiv auch als offensiv engagiert.

Boll: In der Wechselwirkung mit Lehmann auf der Doppelsechs sehr bemüht.

Lehmann: Erlebte ein Wechselbad der Gefühle. Wollte viel, nur wollte es nicht immer gelingen. Gefährliche Freistöße.

Kruse (bis 89.): Vollzog immer wieder Flügelwechsel.

Schultz (ab 89.): Letzter Akkord der Wechselarie.

Asamoah (bis 64.): Dass er sich noch nicht in den Wechseljahren befindet zeigt er weiter zu selten.

Hennings (ab 64.): Wurde von Stanislawski als Erster in der Wechselperiode gebracht und fügte sich sofort gut ins Spiel ein.

Bartels (bis 75.): Bei ihm stimmte die Wechselwirkung mit dem Platz nicht immer. Rutschte mehrfach aus und bot eine durchwachsene Leistung.

Bruns (ab 75.): Wer ihn von Beginn an auf dem Feld wähnte, wurde Opfer einer Verwechslung - auf FCK-Seite spielte "Doppelgänger" Dick.

Ebbers: In der Wechselstube muss er einen guten Kurs erwischt haben. Im Vergleich zu den vergangenen Partien viel besser im Spiel. Hätte sich für sein Engagement belohnen müssen.