Hain: Konnte sich gedanklich schon auf Angstgegner Fürth vorbereiten.

Rothenbach (bis 72.): Dank gut harmonierendem Wechselspiel mit Bruns mit großem Offensivdrang auf der rechten Seite. Energisch.

Lechner (ab 72.): Verschuldete den Gegentreffer. Unglücklich.

Morena: Ohne Probleme gegen die stumpfen Koblenzer Spitzen, war nur beim Gegentreffer nicht ganz im Bilde.

Thorandt: Verlor ein Kopfballduell gegen Kapllani, ansonsten an der Grenze zur Perfektion. Lief zahlreiche Bälle ab, zeigte hervorragendes Timing in den Zweikämpfen und sorgte mit einigen Szenen im gegnerischen Strafraum für Gefahr.

Oczipka: Defensiv ohne Probleme, was nicht für seine Flanken gilt. Sehr bemüht.

Lehmann: Ordnende Hand und Herz von St. Pauli. Traf zumindest im zweiten Versuch vom Punkt.

Boll: Von Anfang an einsatz- und willensstark. Später kaum noch in der Defensive gefordert.

Bruns (bis 67.): Sprühte mit einigen tödlichen Zuspielen vor Spielwitz. Kam aber nicht immer sicher durch die Pass-Kontrolle.

Kruse (ab 67.): Holte noch einen etwas glücklichen Elfmeter heraus.

Takyi: Sir Arjen machte den Unterschied.

Naki (63.): Geriet nur aufgrund der früh entschiedenen Partie zum Zeitarbeiter. Stark.

Hennings (ab 63.): Als er eingewechselt wurde, war die Frage nur noch, wie viele Joker-Treffer es heute sein würden.

Ebbers: Ging auf der Abseitslinie oft einen Schritt zu schnell spazieren. Anfangs zu umständlich.