Hain: Die Spaßbremse. Motiviert, kritisiert und rüttelt wach.

Rothenbach: Der Konstante. Verpasste wie Hain, Morena und Lehmann keine Minute. Absolut verlässlich, was aber auch für seine schwachen Flanken gilt.

Morena: Die Überraschung. Sensationelles Comeback vom Sorgenkind zum Leistungsträger.

Gunesch: Der Schweiger. Sprach erst wieder, als er spielte. Das tat er nach katastrophalem Start in Frankfurt zuletzt immer besser.

Thorandt: Der Appetithappen. Nach vier starken Spielen von seiner Achillessehne gestoppt.

Eger: Der Bankdrücker. Stand nur einmal in der Startelf und ermöglichte in Koblenz das Gegentor.

Lechner: Der Pechvogel. Gerade festgespielt, kehrte er per Platzverweis ins zweite Glied zurück.

Drobo-Ampem: Der Abgestürzte. Erst der große Überflieger, dann im tiefen Leistungsloch.

Kalla: Der Wiederentdecke. Vom Trainer lange verschmäht, durfte er am 14. Spieltag endlich wieder ran. Seitdem sehr auffällig, ab und an auch durch krasse Fehler.

Lehmann: Das Nonplusultra!

Boll: Der Wackelkandidat. Konnte nicht an die Vorsaison anknüpfen. Zuletzt nur auf der Bank.

Daube: Die Entdeckung. Das Eigengewächs nahm eine weitere Entwicklungsstufe.

Schultz: Der Verhinderte. Immer seltener eingesetzt. Nun verletzt.

Bourgault: Der Kurzarbeiter. Nur sieben Saisonminuten.

Bruns: Die Kurbelwelle. Immer mit Vollgas, egal auf welcher Position. Spielt seine beste Saison.

Takyi: Die Enttäuschung. Mal hui, mal pfui. Konstant erst im Herbst: in der Formkrise.

Naki: Das Spielkind. Dribbelte und trickste sich in die Herzen der Fans. Auch abseits des Platzes immer wieder erfrischend.

Kruse: Der Unvollendete. Offensiv genial, defensiv ausbaufähig.

Hennings: Der Joker. In der Startelf stets enttäuschend. Als Einwechselspieler mit fünf Treffern dagegen unübertroffen.

Ebbers: Der Torarbeiter. Mit zehn Toren und neun Vorlagen Top-Scorer der gesamten Liga. Mannschaftsdienlich, laufstark, fleißig.

Sako: Der Unruhestifter. Kommt meist in der Schlussphase und sorgt beim Gegner für Wirbel.

Pichinot: Der One-Night-Stand. Erlebte beim Profidebüt als Siegtorschütze am 1. Spieltag eine magische Nacht. Geht seitdem nur für die U 23 auf Torejagd.