Hamburg. Beim Training am Donnerstag konnte der Pole nach seiner Knöchelblessur wieder mitwirken. Ein Stammspieler wurde derweil geschont.

Alles halb so schlimm. Das ließ der HSV bereits am Mittwochnachmittag verlauten, nachdem Lukasz Poreba kurz zuvor den Trainingsplatz mit einem dick bandagierten Knöchel verlassen hatte. In einem spontanen Trainingsspiel gegen den Regionalligisten FC Teutonia 05 Ottensen (2:1 für den HSV) hatte sich der HSV-Profi eine Blessur am Sprunggelenk zugezogen.

Der Trainingsabbruch des 23 Jahre alten Polen stellte sich tatsächlich als reine Vorsichtsmaßnahme heraus. Schon am Donnerstag war der defensive Mittelfeldspieler bei der Einheit am Vormittag wieder auf dem Platz zu sehen.

HSV-Traning: Schonlau, Ramos und Glatzel fehlten, Ambrosius individuell

Anders als der weiterhin angeschlagene Kapitän Sebastian Schonlau (Wade) und sein Innenverteidigerkollege Guilherme Ramos (Addukoren), die weiterhin nicht am Mannschaftstraining teilnahmen. Genauso wenig wie der dritte Mann im Bunde, Stephan Ambrosius, der die Auswärtsniederlage in Kiel (2:4) mit einer verpasst hatte. Er trainierte am Donnerstag zumindest wieder individuell, aber noch ohne Ball.

Der Toptorjäger der Zweiten Liga, Robert Glatzel, wird derweil weiterhin geschont. Der 29-Jährige, der schon im Testspiel gegen Teutonia eine Pause erhalten hatte, trainierte am Donnerstag aus Gründen der Belastungssteuerung im Kraftraum.

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Bis zum nächsten Pflichtspiel sind es noch acht Tage. Am Freitag (24. November, 18.30 Uhr) trifft der HSV im Volksparkstadion auf Eintracht Braunschweig. Bis dahin sollten zumindest zwei Innenverteidiger wieder spielfähig sein, in Dennis Hadzikadunic ist der vierte etatmäßige Innenverteidiger gegen die Niedersachsen nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt.

Die nächste Trainingseinheit vor der Partie gegen Braunschweig findet erst wieder am Montagnachmittag um 15 Uhr statt. HSV-Trainer Tim Water gönnt seinen Spieler also eine dreitägige Pause.

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