Hamburg. Zwei Eckpfeiler im System von Tim Walter melden sich rechtzeitig fit für das Derby. Was das für die Startelf bedeutet.

Normalerweise sind die Trainingskiebitze beim HSV erst nach den Einheiten erfolgreich auf ihrer Jagd nach Autogrammen. Doch als am Dienstag einer der kleinsten Gäste Neuzugang Jean-Luc Dompé sein HSV-Fähnchen hinhielt und um eine Unterschrift bat, konnte der Franzose nicht anders, als dem Knirps diesen Wunsch zu erfüllen. Alle anderen wissbegierigen Fans gingen jedoch leer aus, denn Dompé hatte es eilig: Er musste auf den Rasen zum Mannschaftstraining.

Drei Tage vor dem Stadtderby beim FC St. Pauli (Fr., 18.30 Uhr/Sky und im Abendblatt-Liveticker) hat der Flügelflitzer seinen Außenbandanriss am Sprunggelenk vollständig auskuriert und meldet sich rechtzeitig fit für das Spiel des Jahres. Trainer Tim Walter dürfte diese Botschaft erfreuen: Schließlich fehlte seiner Mannschaft zuletzt die Dribbelstärke des Sommer-Neuzugangs. Ein Element, das im Kader eher selten zu finden ist.

HSV freut sich über Heuer Fernandes

Walter hatte am Dienstag auch noch einen weiteren Grund zur Freude: Auch Stammtorwart Daniel Heuer Fernandes, der gegen den 1. FC Kaiserslautern durch Matheo Raab würdig vertreten wurde, kehrte ins Mannschaftstraining zurück. Somit wird der notenbeste Spieler der Zweiten Liga („Kicker“) gegen St. Pauli wieder zwischen den Pfosten stehen.

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Ob auch Dompé gleich wieder in die Startelf rückt, ist dagegen unklar. Der Franzose nimmt nun den offenen Konkurrenzkampf mit Sonny Kittel und Ransford Königsdörffer auf. Eine Entscheidung fällt Walter voraussichtlich erst am Spieltag.

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HSV-Sorgen um Glatzel?

Dass nicht alles rosig lief am Dienstag, lag derweil an Robert Glatzel, der den anwesenden Trainingsbeobachtern kurzzeitig Sorgen bereitete, als er die Einheit vorzeitig abbrach.

Der HSV gab allerdings schnell Entwarnung: Es handele sich dabei lediglich um eine Vorsichtsmaßnahme wegen leichter Rückenprobleme aus dem Kaiserslautern-Spiel.

Immerhin: Bücken kann sich Glatzel trotz seiner Beschwerden. Und so blieb nach dem verkürzten Arbeitstag Zeit für Autogramme und Fotos mit heranwachsenden HSV-Fans.

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