Hamburg. Bis zuletzt blieb offen, wie das Ausweichtrikot des HSV in dieser Saison aussehen wird. Nun wurde das Geheimnis gelüftet.

Auch wenn bereits mehr als ein Viertel der Zweitligasaison absolviert ist, mussten die HSV-Fans bis zuletzt geduldig auf das dritte Trikot ihres Clubs warten. Nun haben die Hamburger und Ausrüster Adidas das Geheimnis um das sogenannte Ausweichtrikot gelüftet – es ist rot, mit blauen Streifen entlang der Schultern garniert und bietet zwei Besonderheiten.

Zum einen verzichtet Ärmelsponsor Popp wie schon beim Auswärtstrikot auf die grüne Farbe seines Logos. Für die bessere Optik verschwimmt das Firmenemblem nun in dem roten Stoff, der Schriftzug ist deshalb weiß statt rot.

Außerdem wird bei jedem Kauf eines Ausweichtrikots automatisch ein Euro an die HSV-Stiftung Hamburger Weg gespendet. Preislich kostet das rote Trikot mit 89,95 Euro genauso viel wie die bisherigen beiden Trikots. Der Stoff besteht erneut aus 100 Prozent recyceltem Material.

HSV präsentiert neues Trikot

Am Mittwoch, einen Tag nach dem Weltkindertag, verriet der HSV den neuen Look in den sozialen Netzwerken. „Unser Nachwuchs. Unsere Werte. Unser Weg“, twitterte der Club und versah den Beitrag mit vier Fotos von Kindern in einem bislang noch unbekannten HSV-Trikot.

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Wie der Club später bekannt gab, handelt es sich dabei um das Ausweichtrikot. Unter den Fans fielen die Reaktionen wie gewohnt gemischt, aber überwiegend positiv aus. „Sieht fresh aus“, „schmeckt“, „unschön“, „einfallslos“ – die Kommentare bei Twitter lieferten eine bunte Bewertungspalette.

Neues HSV-Trikot: Warum erst jetzt?

Der späte Veröffentlichungszeitpunkt liegt vor allem an den Lieferkettenproblemen, mit denen Adidas seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu kämpfen hat.

Aus diesem Grund wurde auch das weiße Heimtrikot erst vier Tage vor dem Ligaauftakt präsentiert. Weitere zwei Wochen später folgte das dunkelblaue Auswärtstrikot. Sollten beide Jerseys einmal nicht zur Farbauswahl des Gegners passen, hat der HSV mit dem Ausweichtrikot nun eine Alternative parat.