Hamburg. Profi soll bei Einreise entsprechende Angaben gemacht haben. Die Staatsanwaltschaft prüft. Wie Bezirksamt, HSV und Aue reagieren.

Genau eine Woche ist es her, dass Bakery Jatta via Instagram einen Schlussstrich unter die wochenlange Diskussion um seine Identität ziehen wollte. Der HSV-Profi, der laut „Sport Bild“ und „Bild“ möglicherweise in Wahrheit Bakary Daffeh heißen soll, schrieb von einer „Hexenjagd“ und „der schlimmsten Zeit meiner Karriere“. Nun weiß Jatta: diese schlimme Zeit ist offenbar noch nicht vorbei.

Um 19.25 Uhr am Donnerstagabend veröffentlichte „Bild“ einen Artikel mit der Überschrift: „Jatta hieß in seiner E-Mail-Adresse Daffeh“. In dem Bericht heißt es, dass der Gambier bei seiner Einreise 2015 den Bremer Behörden gegenüber eine entsprechende E-Mail-Adresse (bakarydaffeh*@*********) angegeben hätte.