Chemnitz. Die Hamburger siegten 8:7 im Elfmeterschießen. Wer für Dieter Heckings Team im DFB-Pokal den Unterschied ausmachte.

Es war 21.18 Uhr, als Adrian Fein einen viel zu langen HSV-Tag beendete. 2:2 hatte es im Pokalspiel des FC Chemnitz gegen den HSV nach 90 Minuten gestanden, 0:0 nach weiteren 30 Minuten Zugabe – und 5:5 im Elfmeterschießen. Dann trat zunächst Sören Reddemann an – verschoss. Hamburgs 20 Jahre alter Neuzugang vom FC Bayern machte es besser, zirkelte den Ball nach rechts unten – und traf zum glücklichen, aber nicht unverdienten 8:7. Fein, fein, Hurra. „Die Mannschaft ist einfach geil auf Siege“, gab der Matchwinner zu Protokoll. Goliath HSV war weiter, David Chemnitz durfte sich nur über ein sehr engagiertes Spiel freuen.