Hamburg. Chaotische Szenen beim Stand von 2:1 gegen Gladbach. HSV muss absteigen, da Wolfsburg mit 4:1 gegen Köln gewinnt.
HA
HSV steigt ab
Böller und schwarzer Rauch begleiten den HSV-Abstieg
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Die Uhr ist abgelaufen: Der HSV muss erstmals in 55 Jahren Bundesliga aus dem deutschen Fußball-Oberhaus absteigen
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Entsprechend fielen die Reaktionen der Spieler aus, wie hier bei Kapitän Gotoku Sakai
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Auch Lewis Holtby konnte seine Trauer nicht verbergen
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Luca Waldschmidt konnte den HSV diesmal nciht retten
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Direkt nach dem Abpfiff versammelte Trainer Christian Titz seine frisch abgestiegenen Spieler noch einmal zum Mannschaftskreis
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Dabei kamen nicht nur bei Rick van Drongelen (2.v.l., mit Fiete Arp) die Emotionen hoch
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Auch Nicolai Müller erfuhr Trost von seinem Trainer
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Tatsuya Ito kniete erst nieder
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...und wurde dann von Lewis Holtby in den Arm genommen
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Doch bevor Tränen fließen konnten, verzögerten Chaoten im HSV-Fanblock mit Böllern und Raketen den Abpfiff
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Schwarzer Rauch nebelte den Rasen des Volksparkstadion ein
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Auch Leuchtmunition landete auf dem Spielfeld
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Die Polizisten nahmen die Beine in die Hand
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Die Chaoten im HSV-Fanblock
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Die Ausschreitungen aus Fan-Sicht
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Auch Werbebanden brannten
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Zu diesem Zeitpunkt hatte der HSV mit 2:1 gegen Borussia Mönchengladbach geführt
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Die Profis mussten rund 10 Minuten warten, bevor der Ball noch einmal kurz ins Spiel gebracht wurde
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Für die vorerst letzten Erstliga-Sekunden des HSV gab es dann noch einmal Schiedsrichterball
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Bei den HSV-Fans flossen die Tränen
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Andere kauerten einfach nur auf den Stufen
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In Mainz frohlockten derweil Werder-Fans mit grünem Rauch
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Bilder eines Abstiegs: Bobby Wood erlebte das Ende nach einer Gelb-Roten Karte ohnehin nicht mehr auf dem Feld
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Entsetzen bei Kyriakos Papadopoulos
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Da keimte noch einmal Hoffnung auf: Lewis Holtby bejubelt die 2:1-Führung gegen Gladbach (63.)
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...und demonstrierte seine Verbundenheit mit der Raute
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Der Videobeweis als Freund: Schiedsrichter Dr. Felix Brych zeigte in der 10. Minute nach Rücksprache mit Köln auf den Punkt
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Und Aaron Hunt ließ sich die Handelfmeter-Chance nicht entgehen
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Die Hoffnung lebte wieder – trotz Wolfsburger Führung im Parallelspiel
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Der Treffer aus der Vogelperspektive
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In der 28. Minute sorgte Gladbachs Josip Drmic durch seinen Ausgleichstreffer an alter Wirkungsstätte für einen herben Dämpfer
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In diesem Fall kam Hunt einen Schritt zu spät
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Torschützen unter sich: Josip Drmic (l.) und Aaron Hunt
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Dahin gehen, wo's weh tut: Aaron Hunt trifft Gladbachs Nico Elvedi unabsichtlich
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Tatsuya Ito gegen Nico Elvedi
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Bobby Wood zeigte vollen Einsatz
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Douglas Santos wiederum übertieb es nach Brychs Einschätzung einmal und sah deshalb Gelb
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Für den verwarnten Bobby Wood (l., nicht im Bild) kam in der 71. Minute noch eine rote Karte obendrauf
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Vor dem Anpfiff gegen Gladbach schwor Kyriakos Papadopoulos seine Mitspeiler noch einmal auf das Endspiel ein
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Hat dieser Spruch heute ein letztes Mal Gültigkeit?
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Wichtiges Spiel erfordert besondere Maßnahmen: HSV-Kinder stehen Spalier für die Profis
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Auch der Rauten-Rasen gehörte dazu
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HSV-Trainer Christian Titz vor einem Meer aus HSV-Rauten
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Auf den Rängen sah es zum Anstoß dann so aus
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Auch Clubchef Bernd Hoffmann zeigte sein Herz für die Raute
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Dennis Diekmeier (mit Frau Dana) erlebte sein letztes Bundesligaspiel mit dem HSV von der Tribüne aus
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Auch außerhalb des Stadion wurden Hamburgs Spieler begeistert empfangen
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Tausende Fans standen Spalier für den Teambus
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Sie skandierten "Niemals, Zweite Liga!"
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Eingepeitscht wurden sie über ein Megaphon
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Die Hoffnung auf ein Fußball-Wunder war groß
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Auch an der Einfahrt zu den Katakomben beklatschen die Fans den Bus
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Die andere Seite: Auch die Polizei war auf das Bundesligafinale vorbereitet
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Diese Fans kreiierten ihr eigenen "HSV unser"
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Andere verliehen ihrer Hoffnung durch lautstarke Rufe Ausdruck
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Sie bleibt den Fans erhalten, so oder so: Die Bundesligauhr im Volksparkstadion
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