Mainz/Hamburg. Wood traf zum 1:0, doch dann patzten Santos und Spahic. Irre Szene mit Müller. Beiersdorfer äußert sich zu möglicher Zukunft beim HSV.
ks/jdr/sid
HSV in Mainz
1:3 – Latza macht gegen Hamburg das Spiel seines Lebens
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Mienenspiel in Mainz: Der entmachtete Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer begleitete den HSV wie angekündigt nach Rheinhessen
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Sein großer Fürsprecher Markus Gisdol blickte vor dem Anstoß eher finster drein
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Während sein Mainzer Trainerkollege Martin Schmidt wohl noch über die richtige Taktik grübelte
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Gisdol hatte mit der Hereinnahme Bobby Woods (M.) vieles richtig gemacht, denn der Stürmer brachte den HSV in der 21. Minute in Führung
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Der erste Gruß des US-Nationalspielers galt der prall gefüllten Gästekurve
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Doch auch Woods Teamkollegen ließen sich bei ihren Jubelgesten nicht lumpen
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Und so schön flog der Ball ins Mainzer Netz
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Auch Emir Spahic (r., gegen Pablo de Blasis) rechtfertigte mit kompromisslosem Spiel seinen Einsatz
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Allerdings hielten die Gäste die Null nur bis zur 35. Minute
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Dann musste Christian Mathenia erstmals nach zuvor zwei Spielen ohne Gegentor wieder hinter sich greifen
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Douglas Santos (r., gegen Karim Onisiwo) hatte zuvor entscheidend gepatzt
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Und so hatte auch Torschütze Danny Latza (r.) gehörigen Grund zum Winken
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Es war der erste Bundesligatreffer des 27-Jährigen
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Aber nicht der letzte in diesem Spiel - in der 56. Minute folgte Latzas zweiter Streich
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Und in der 67. Minute war der Hattrick des Mittelfeldspielers perfekt
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HSV-Profi Filip Kostic konnte es ebensowenig fassen...
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..wie sein Kollege Wood
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Nach dem Spiel schnappte sich Latz den Ball und stieg zu den Fans auf den Zaun
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Die Hamburger schlichen dagegen geprügelt Richtung Kabine
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Dabei wurden die HSV-Profis auch in Mainz lautstark unterstützt
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Das wussten die Fußballer auch entsprechend zu würdigen
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