Hertha erwartet zum Anfang der Woche eine Entscheidung von Lasogga. Skjelbred will unbedingt nach Berlin, doch noch steht eine Einigung aus. Der Norweger wird zum Trainingsstart am Mittwoch erwartet.

Hamburg. Nein, Pierre-Michel Lasogga wird an diesem Mittwoch um 15 Uhr nicht beim Trainingsauftakt des HSV dabei sein. Der 22 Jahre alte Angreifer konnte sich auch am Sonntag noch nicht entscheiden, ob er in der kommenden Saison lieber bei Hertha BSC oder dem HSV spielen möchte. Dafür wird Per Cilian Skjelbred zum Training erwartet.

Die Gespräche über einen Transfer des Norwegers Richtung Hauptstadt stocken naturgemäß, so lange die „Causa Lasogga“ nicht entschieden ist. Der Norweger ist schließlich eine wertvolle Verhandlungsmasse für den HSV bei eventuellen Ablösegesprächen mit Berlin. Mindestens zehn Millionen Euro möchte Hertha-Manager Michael Preetz für Lasogga erzielen. Er erwartet eine Erklärung des Stürmers „zum Anfang der Woche“. Auch Preetz braucht Planungssicherheit.

Der künftige Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer wird sich auch nicht beim HSV-Trainingsauftakt blicken lassen. Sein Vertrag beginnt frühestens am 1. Juli, und bislang ist Beiersdorfer ohne offizielle Funktion überhaupt noch nicht in die Öffentlichkeit gegangen. Er will sich jedoch an diesem Montag mit Trainer Mirko Slomka treffen, um mit ihm über die sportlichen Vorstellungen zu sprechen sowie Kader und Vorbereitung weiterzuplanen.

Ein neues Gerücht gibt es um René Adler. Der FC Sunderland soll laut „Mirror“ bereit sein, drei Millionen Euro für den Torwart zu bezahlen.

Direkt im Anschluss an das Deutschland-Spiel gegen Portugal kommen HSV-Profi Dennis Diekmeier und ein Überraschungsgast heute ins WM-Studio von „Matz ab“, diesmal moderiert von Marcus Scholz und Lars Pegelow (www.abendblatt.de/matzab).