Drobny: Sah beim zweiten Gegentor alles andere als souverän aus, ansonsten ohne Abwehrchance.

Lam (bis 32.): Hamburgs Pechvogel. Mittlerweile kann man leider die Uhr danach stellen, wann sich der Allrounder wieder verletzt. Diesmal sah es sogar böse aus.

Diekmeier (ab 32.): Feierte etwas früher als gewollt sein Comeback. Möglicherweise zu früh.

Tah: Kein Stabilisator.

Westermann: Beim Gegentor von „Lieblingsgegenspieler“ Huntelaar schwebte der Rückkehrer wie ein Weihnachtsengel selig unter dem Ball hindurch. Auch sonst mit zu vielen Fehlern.

Jansen: Der Schwächste. Indirekt am ersten Gegentor beteiligt, direkt verantwortlich für Gegentor Nummer zwei und drei. Schulnote „Sechs“!

Badelj: Bot sich zunächst als Ballverteiler an. Aber irgendwie wollte niemand auf seine Ideen eingehen, bis auch er keine Ideen mehr hatte.

Arslan: Hätte für Stabilität im zentralen Mittelfeld sorgen sollen. Es blieb beim Versuch im Konjunktiv.

Ilicevic (bis 65.): Drehte wie ein Schlittschuhläufer auf einem einsamen See seine Pirouetten, ohne dabei auch nur im Ansatz für Gefahr zu sorgen. Wirklich lebhaft wurde er erst bei seiner Auswechslung auf dem Weg nach draußen.

Zoua (ab 65.): Harmlos. Wenn er Torjäger Lasogga in den nächsten Wochen vertreten soll, dann gute Nacht.

Van der Vaart: Wie ein Dirigent ohne Taktstock. Der Maestro war ein Schatten seiner selbst.

Calhanoglu: Harmlos, Teil zwei.

Lasogga (bis 24.): Litt seit dem Flug von Jakarta nach Abu Dhabi an Muskelproblemen – damals aber rechts im Oberschenkel. Nun muss van Marwijk eine Kerze für den linken anzünden.

John (ab 24.):Gutes Debüt von Hamburgs Bestem. Der Niederländer begeisterte zumindest am Anfang mit Tempo, Tricks und Technik, baute dann aber ab.