Skoop: „Wollt ihr wirklich die Spaltung des Vereins? Das Ende der Mitgliederrechte und die dauernden Zeitungsinterviews mit Herrn Kühne ertragen, nur um durch 50 bis 100 Millionen kurzfristig ein paar neue Spieler zu holen?! Das gibt VW in Wolfsburg oder Bayer in Leverkusen in zwei Jahren als Sponsoring. Wie lange können wir damit mithalten?“

Raschi: „79,4 Prozent der Mitglieder wollen die Ausgliederung nach den Vorstellungen von HSVplus. 73,7 Prozent hätten sich eine Fernwahlwahlmöglichkeit für genau diese Frage gewünscht, 72,3 Prozent eine generelle, die alle Sach- und Satzungsfragen betrifft – und der Supporters Club schreibt sich ernsthaft die Maxime ‚Einfluss im Sinne der Fans und Mitglieder auf die Vereinspolitik zu nehmen’ auf die Fahnen? Es ist an der Zeit, die Legitimation dieser Abteilung zu überprüfen – ich bin der Meinung, dass sie spätestens seit gestern keine mehr hat!“

Isa: „Natürlich war es mit der Fernwahl eine kleine Enttäuschung. Aber wenn die Mobilisierung einmal geschafft wurde – warum nicht ein zweites Mal?“

Schbaggn: „Hier sabbeln einige über Demokratie und freuen sich, wenn nur 23 Prozent Prozent der Anwesenden und stimmberechtigten Mitglieder gegen die Fernwahl voten? Geht’s noch? Diese HSV-Satzung hat mit Demokratie wohl eher wenig im Sinn!“

Magath-Fan: „Etwa 80 Prozent für HSV-Plus sind ein ganz deutliches Signal, die Mitglieder haben gesehen dass es so nicht mehr läuft, zudem hat Herr Hunke sein Konzept zurückgezogen und nicht zur Abstimmung gestellt, er fürchtete eine herbe Abstimmungs-Niederlage! Auch die Gegner werden nolens volens auf den Zug in eine bessere HSV-Zukunft aufspringen.“

Erfolgsfan: „Die Ablehnung der Fernwahl wurde von den Supporters nicht ohne Grund als Sieg gefeiert. Sie sorgt dafür, dass im Sommer wieder alles auf der Kippe steht.“