Adler: Rettete mehrfach stark. Bei Ibisevics 0:1 war aber selbst der Unüberwindliche überwunden.
Diekmeier: In der Defensive mehrfach maximal gefordert, biss sich in die Partie. Einer der Besseren.
Mancienne: Konnte bei Ibisevics Treffer nicht mehr eingreifen. Erlitt einige Schwindelanfälle, als die Stuttgarter um ihn kreiselten. Bekannte Schwächen im Aufbauspiel.
Westermann: Begann nach seinen Tagen beim DFB mit viel Elan, den guten Eindruck trübten einige technische Mängel.
Jansen: Kam ganz schwer in die Partie, vor dem 0:1 ließ er Harnik entwischen. Es spricht für ihn, dass er nie aufgab und in der zweiten Halbzeit versuchte, über die linke Seite Druck auszuüben.
Badelj (bis 72.): Fehlerhaft. Anders als in den früheren Auftritten gelang es dem kroatischen Ballzauberer nicht, die nötige Kontrolle zu erlangen, dieses Mal kein Stabilisator.
Berg (ab 72.): Ohne Fortune.
Arslan: In der Rückwärtsbewegung mehr als einmal überfordert. Die VfB-Profis störten seine offensiven Bemühungen effektiv.
Son (bis 85.): Ihm gelang es viel zu selten, seine unbändige Energie in die richtigen Bahnen zu lenken.
Scharner (ab 85.): Die Feier nach seiner Bundesliga-Premiere fiel aus.
Van der Vaart: Von Stuttgarts Kettenhund Kvist abgemeldet. Dem Spiritus Rector des HSV gelang es nie, das Spiel in die richtigen Bahnen zu lenken.
Jiracek (bis 45.): Spielte auffällig oft Foul, fand im linken Mittelfeld nie die Bindung, völlig zu Recht zur Pause raus.
Beister (ab 46.): Auch wenn längst nicht alles klappte, sorgte er für mehr offensiven Schwung. Dürfte eine ernsthafte Startelf-Alternative am Freitag in Augsburg sein.
Rudnevs: Hielt sich zumeist im Abseits auf - nicht nur bei seinem (zu Recht nicht gegebenen) Kopfballtreffer.