Hamburg. Zu Beginn des Trainings sah alles noch gut aus: Mladen Petric absolvierte die Passübungen mit den Reservisten des Hoffenheim-Spiels ohne Probleme, und auch die Sprints des Angreifers sahen geschmeidig aus. Doch kurz vor dem Ende der Einheit musste Petric aufhören - der Muskelfaserriss in seiner Wade bereitete wieder Probleme. "Die Verletzung ist nicht neu aufgebrochen, aber er hat ein Ziehen gemerkt", sagte HSV-Trainer Thorsten Fink, der Zweifel hegt, dass die Blessur einen Einsatz am Sonnabend im Auswärtsspiel bei Hannover 96 zulässt.

Eigentlich hätte der Kroate schon beim Spiel gegen Hoffenheim im Kader stehen sollen, da er seit Freitag wieder mit der Mannschaft trainiert hatte. Doch der Verein will kein Risiko eingehen. "Dafür ist er einfach zu wichtig für das Team, das hat er oft genug bewiesen", erklärte Fink.