Drobny: Bewies mehrfach mit Paraden seine Klasse und wurde von den HSV-Fans mit Sprechchören gefeiert.

Westermann: In der Innenverteidigung wirkte der Kapitän sicherer als zunächst auf der rechten Abwehrseite.

Bruma: Abgeklärt, mit Übersicht.

Rajkovic (bis 22.): Ob Rot oder Gelb die richtige Farbe war - sein Einsteigen gegen Tiffert war einfach dumm.

Aogo: Wird sein 100. Bundesligaspiel für den HSV in schlechter Erinnerung behalten. Wie schon gegen Wolfsburg beim letzten Heimspiel leitete sein Patzer auch diesmal das Gegentor ein.

Kacar (bis 83.): Viel zu passiv auf seiner zentralen Position, in dieser Verfassung eine Belastung im Abstiegskampf.

Tesche (ab 83.): Konnte in den letzten Minuten keine Akzente mehr setzen.

Rincon: Kämpfer wie ihn braucht der HSV in der jetzigen Situation. Gut.

Töre (bis 81.): Wenn er mit dem Gegner tanzt, lacht das Fußballherz. Energiebündel, das aber an seiner Produktivität arbeiten muss, auch wenn ihm die Vorlage zum 1:1 glückte.

Lam (ab 81.): Sollte für Druck in der Schlussphase sorgen. Das gelang nicht.

Jansen: An vielen gefährlichen Offensivaktionen beteiligt. Aktivposten.

Berg (bis 38.): Logisches taktisches Wechselopfer nach dem Platzverweis für Rajkovic. Bis dahin nicht zu sehen.

Diekmeier (ab 38.): Durch Töres Offensivdrang zumeist defensiv gebunden.

Guerrero: Zeigte die beste Leistung seit Monaten, das Tor war die Belohnung.