Drobny: Bester HSV-Profi. Er bewahrte den HSV mit einem sensationellen Reflex vor dem 0:2 (61.).

Westermann: Gegen defensive Mannschaften sieht er als potenziell offensiver Außenverteidiger schlecht aus. Als Innenverteidiger wurde er besser.

Mancienne (bis 45.): Böser Aussetzer beim 0:1. Egal ob Hand, Aus oder was auch sonst - jeder Jugendspieler lernt, so lange zu spielen, bis der Schiedsrichter gepfiffen hat.

Guerrero (ab 46.): Mit ihm verbesserte sich das Offensivspiel.

Raijkovic: Wirkte nicht nur beim 0:1 ziemlich hölzern.

Aogo: Dass die linke Seite besser war als die rechte, lag an ihm. Zudem Freistoß-Schütze zum 2:1.

Diekmeier: Wirkungslos und mit altbekannten Defensivschwächen.

Tesche: Ganz schwach. An der Seite von Jarolim sorgte er dafür, dass Gojko Kacar und Tomas Rincon künftig als gesetzt gelten dürften.

Jarolim (bis 45.): Enttäuschend. Der Routinier wirkte verunsichert und gedanklich langsam.

Skjelbred (ab 46.): Ein belebendes Element im Mittelfeld und effektiv als Vorbereiter des 1:1.

Lam: Spielte irgendwie überall - aber auch nirgendwo. Der Youngster stand eher im Weg, als dass er mitspielte.

Berg: Dass er nach seinem sportlichen Offenbarungseid der ersten Halbzeit wiederkam, war fast noch überraschender als der Halbzeitstand. Und dann traf der Schwede zum Ausgleich.

Son (bis 117.): In der zweiten Halbzeit besser, aber immer noch schwach.

Rincon (ab 117.): Verteidigte mit.