Hamburg. Um 10.05 Uhr begann gestern Vormittag Jaroslav Drobnys erster HSV-Arbeitstag , der gut zweieinhalb Stunden später auch schon wieder vorbei war. Ein bisschen Training, ein kurzer Blick ins Stadion und die obligatorische Vorstellrunde bei den Medienvertretern - dann durfte sich Drobny gemeinsam mit Landsmann David Jarolim auf Wohnungssuche begeben.

Bevor sich der Torhüter, der mit Frank Rost um die Nummer eins im Tor kämpfen, auf dem Rücken aber die Nummer 45 tragen wird, um eine neue Bleibe kümmerte, verriet er noch, warum er überhaupt aus Berlin nach Hamburg gewechselt ist: "Wir wollen in der kommenden Saison oben dabei sein."

Mittendrin im Tor statt nur dabei will auch der 30-Jährige ab dem ersten Spieltag sein: "Ich habe keine Angst vor einem Zweikampf im Tor. Rost ist ein starker Torhüter. Wenn ich spielen will, muss ich besser sein als er."