Restprogramm: Machbar. Der HSV hat die Top-Klubs hinter sich, spielt gegen fünf Teams aus der unteren Tabellenhälfte: Wolfsburg (A), Kaiserslautern (A), Leverkusen (H), Hoffenheim (A), Hannover (H), Nürnberg (A), Mainz (H), Augsburg (A).

Formkurve: Ein Punkt aus fünf Spielen (4:14 Tore) - der Trend zeigt deutlich nach unten. Das Team wirkte zuletzt völlig verunsichert, der Ausfall Guerreros ist sportlich nicht zu kompensieren. Die Qualität der Einzelspieler ist dennoch stärker als bei den direkten Konkurrenten.

Unruhe im Verein: Die Verantwortlichen geben sich alle Mühe, Ruhe auszustrahlen. Der Trainer steht nicht zur Disposition. Alle Spieler haben zwar Verträge für die Zweite Liga, doch die Großverdiener könnten dort nicht bezahlt werden.

Erfahrung im Abstiegskampf: Seit 2006/07 hat der Verein eine derart prekäre Situation am Saisonende nicht mehr erlebt. Jaroslav Drobny und Gojko Kacar sind jedoch mit Hertha abgestiegen, Dennis Aogo mit Freiburg, und auch Dennis Diekmeier war mit Nürnberg dem Abstieg nahe.