Die Hamburger Polizei stellt für das Nordderby das größte Kräfteaufgebot für ein Bundesligaspiel bereit. Gut 300 Beamte sollen am Sonntag dafür sorgen, dass gewaltbereite Hamburger und Bremer Fans nicht aufeinandertreffen. Bei anderen Begegnungen sind es lediglich 100 Polizisten. Die Anhänger der Nordvereine gelten als verfeindet. Rund 100 Werder-Anhänger werden als "Problem-Fans" eingestuft, auf Hamburger Seite 200. Um eine Begegnung der Lager zu verhindern, werden die Bremer über den S-Bahnhof Othmarschen, die Hamburger über den S-Bahnhof Stellingen zum Stadion geführt.