Abendblatt:

Herr Labbadia, wie bewerten Sie die 0:1-Niederlage?

Bruno Labbadia:

Es ist schade, dass wir den Gruppensieg nicht geschafft haben. Wir haben ihn in der ersten Halbzeit verspielt. Wir standen einfach zu weit weg von den Gegenspielern, haben sie zu viel spielen lassen und waren selbst nicht zielstrebig genug. Das hat sich mit der zweiten Halbzeit geändert.

Abendblatt:

Können Sie die Veränderungen in der Startelf begründen?

Labbadia:

Wir werden zum Rückrundenstart voraussichtlich nur 15 Feldspieler minus Guy Demel, der beim Afrika Cup spielt, zur Verfügung haben. Man muss alle Spieler auch mal unter Druck sehen und den Ernstfall proben. Speziell Wolfgang Hesl hatte sich seinen Einsatz verdient, weil er Frank Rost immer den Rücken frei hält.

Abendblatt:

Warum haben Sie Piotr Trochowski früh ausgewechselt?

Labbadia:

Piotr ist leider nicht ins Spiel gekommen.

Abendblatt:

Haben Sie einen Wunsch für die Auslosung?

Labbadia:

Nein. Ich stehe vor allem unter dem Eindruck, dass wir dieses Spiel noch hätten drehen können, als wir in der zweiten Halbzeit noch kompakter und aggressiver waren.