Rost: Von seinen Fersenproblemen war nichts zu spüren. Sehr aufmerksam, hervorragender Rückhalt.

Boateng: Ob in der Mitte oder außen - er ist für den HSV überall wertvoll.

Rozehnal: Bei seinem Debüt in der Startelf ohne Eingewöhnungsprobleme. In der Luft unüberwindbar, am Boden sicher.

Mathijsen: Früh mit Gelb belastet, erledigte der Niederländer seinen schweren Job gegen Grafite/Dzeko mehr als anständig.

Aogo: Ließ über seine Seite wenig zu. Mit seiner Flanke zum 3:2 maßgeblich am Sieg beteiligt.

Jarolim: Ein Galaauftritt, gab von Minute eins an Vollgas, lenkte das Spiel. Starker Auftritt.

Zé Roberto: Arbeiter und Künstler: Das gibt es wirklich selten.

Trochowski: Fand überhaupt nicht ins Spiel, viele Ballverluste. Fiel nur mit seinem Lattentreffer positiv auf.

Elia: Er ist nur schnell, sondern auch ein richtig guter Fußballer. Ein Juwel. Nur sein Ballverlust vor dem 2:2 trübte den Gesamteindruck.

Guerrero: Auch wenn er sich als Chancentod betätigte: In dieser Verfassung muss der Peruaner beim HSV einen Rentenvertrag bekommen. Großartig.

Petric: Zeigte den Wolfsburgern, warum sie zu Recht um ihn buhlten. Behauptete viele Bälle, sehr aktiv - und eiskalt vorm Tor.

Castelen: Sorgte für den emotionalsten Moment des Spiels. Nach so langer Verletzungspause wieder zurück, dann noch ein Tor. Mehr geht nicht.

Berg: Sorgte sofort für Gefahr.

Tesche: Durfte mitfeiern.