Rost: Der Torhüter wurde kaum geprüft. Hätte sogar Zeit gehabt, entspannt einen Hot Dog zu essen.

Demel (bis 7.): Bitterer Saisonstart. Musste nach wenigen Minuten verletzt ausgewechselt werden.

Benjamin (ab 7.): Konnte seine unerwartete Bewährungschance nicht wirklich nutzen. Wirkte als Demel-Ersatz am Anfang nervös.

Boateng: Muss in dieser Form vor Neuzugang David Rozehnal keine Angst haben. Gewann in der Defensive nahezu jeden Zweikampf und hatte sogar mehrfach Zeit, um mit nach vorn zu stürmen. Der Treffer zum 2:0 war sein verdienter Lohn.

Mathijsen: Konnte mit gelungenen Pässen über das ganze Feld glänzen.

Aogo: In der Defensive noch mit einigen Flüchtigkeitsfehlern, nach vorn dafür sehr aktiv.

Jarolim (ab 66. Tesche): Ordnete gemeinsam mit Zé Roberto geschickt das Hamburger Mittelfeld und scheiterte mit einem für ihn untypischen Gewaltschuss nur knapp an der Latte.

Zé Roberto: Immer wieder gut für den einen oder anderen Geistesblitz. Hamburgs einziger Neuzugang in der Startformation zeigte, warum ihn der HSV unbedingt verpflichten wollte.

Trochowski: Stark. Bereitete drei Treffer vor und erzielte den vierten per Foulelfmeter selbst.

Pitriopa: Sehr bemüht, musste aber einige Male erkennen, dass zum Fußball eben auch ein Ball gehört.

Petric: Belohnte sich mit einem Traumtor zum 3:0.

Guerrero (ab 66. Choupo-Moting): Nach vier Toren in der vergangenen Uefa-Cup-Saison legte er auch in der neuen Europa League einen standesgemäßen Start zum 1:0 hin.