Die Rechnung ist denkbar einfach: 1,8 Millionen HSV-Sympathisanten soll es bundesweit geben, da muss es doch auch 1,8 Millionen Geschichten rund um den HSV geben.

Hamburg. Diese Milchmädchenrechnung haben zehn Studenten der Medienakademie Hamburg zum Anlass genommen, ein Videoportal für Fans mit dem Namen "HSV-Syndrom" zu entwerfen. Das Projekt ist Teil der Abschlussarbeit der Studierenden und soll im Rahmen des Tages der offenen Tür am morgigen Sonntag (ab 12 Uhr, um 14 Uhr gibt es ein Showtraining im Stadion) an der Nordbank-Arena vorgestellt werden.

Ziel ist die Einrichtung eines interaktiven Portals, auf das Fans während der Saison persönliche Videos hochladen können. "Wir wollen eine Plattform schaffen, über die unsere Fans ihre HSV-Leidenschaft zum Ausdruck bringen können", sagt HSV-Vorstand Katja Kraus, die das Projekt unterstützend begleitete. Infos unter: www.hsv-syndrom.de