Leipzig. Die Fans von RB Leipzig können ihre Choreografie für das Pokalfinale nicht wie geplant umsetzen. Der Fanclub Rasenballisten teilte mit, dass Teile der Choreografie die Auflagen des Deutschen Fußball-Bundes nicht erfüllt haben und somit nicht genehmigt wurden.

Die Fans von RB Leipzig können ihre Choreografie für das Pokalfinale nicht wie geplant umsetzen. Der Fanclub Rasenballisten teilte mit, dass Teile der Choreografie die Auflagen des Deutschen Fußball-Bundes nicht erfüllt haben und somit nicht genehmigt wurden.

Um trotzdem ein einheitliches Bild in der Kurve am Marathontor zu schaffen, rief der Fanclub die Anhänger dazu auf, in Rot zu kommen. Offenbar gab es aufgrund des bei der Choreografie verwendeten Materials Sicherheitsbedenken, berichtete die „Bild“. Titelverteidiger Leipzig trifft am Samstagabend (20.00 Uhr/ZDF und Sky) auf Ligakontrahent Eintracht Frankfurt.

3000 RB-Fans feiern auf Fanfest

Am Nachmittag stimmten sich 3000 Leipziger Fans beim offiziellen Fanfest auf dem Hammarskjöldplatz am Berliner Messegelände auf das Finale ein. 160 Fanbusse aus Leipzig kämen nach und nach in der Stadt an, sagte eine Sprecherin des Clubs. Die Kapazität auf dem Gelände liege bei 3500. Auch die Polizei sprach um 15.00 Uhr von rund 3000 friedlich Feiernden. Die Mannschaft spendierte den Fans von der bisher erspielten Pokalprämie eine Runde Freibier im Wert von etwa 25.000 Euro.

Club-Botschafter Perry Bräutigam eröffnete das Fest. Auch RB-Aufstiegsheld Dominik Kaiser sprach auf der Bühne. Dazu gab es Musik und weiteres Bühnenprogramm.