Eindhoven. Nationalspielerin Alexandra Popp warnt vor dem Champions-League-Finale mit dem VfL Wolfsburg vor dem Tiki-Taka-Fußball von Gegner FC Barcelona.

Nationalspielerin Alexandra Popp warnt vor dem Champions-League-Finale mit dem VfL Wolfsburg vor dem Tiki-Taka-Fußball von Gegner FC Barcelona.

„Der Spielstil von Barça ist schwer zu bespielen, dadurch, dass sie den Ball immer wieder in Dreiecken wirklich gut laufen lassen“, erklärte die 32 Jahre alte VfL-Kapitänin auf der Pressekonferenz vor dem Endspiel an diesem Samstag (16.00 Uhr/ZDF und DAZN).

Wolfsburg müsse „taktisch einfach sehr gut und sehr clever“ agieren, meinte Popp und ergänzte: „Ich glaube, dass wir die Möglichkeit haben, definitiv dagegen anzugehen und die deutsche Art dann auch dem Platz zu zeigen.“

Bittere Niederlage zuletzt

Die von Jonatan Giráldez trainierten Spanierinnen hatten dem VfL vor allem im Halbfinale der vergangenen Saison eine Lehrstunde erteilt, als sie im Hinspiel 5:1 siegten. Den Champions-League-Titel holte Barcelona zuletzt 2021. Wolfsburg gewann 2013 und 2014 den wichtigsten Wettbewerb im europäischen Vereinsfußball.

Popp stellte heraus, dass sich der Frauenfußball seither nicht nur wirtschaftlich enorm entwickelt habe. „2013 haben wir gefühlt nur die Bälle lang gekloppt, alle anderen sind hinterhergelaufen. Jetzt spielen wir Fußball, jetzt lassen wir den Ball laufen. Wir haben uns auch mit dem Fußball entwickelt“, sagte die Torschützenkönigin der abgelaufenen Bundesliga-Saison.