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Gomez sieht in Wagner nicht nur einen Konkurrenten

Torjäger Mario Gomez kann sich eine gemeinsame WM-Teilnahme mit Sandro Wagner vorstellen. "Vielleicht sieht Joachim Löw uns ja gar nicht als Konkurrenten. Vielleicht heißt es am Ende nicht Wagner oder Gomez sondern Wagner und Gomez", sagte der Stürmer des VfB Stuttgart der "Sport Bild".

Gomez (32) und der Münchner Wagner (30) sind ähnliche Spielertypen und gelten in der Nationalmannschaft als Konkurrenten im Angriff. Bundestrainer Joachim Löw wird seinen vorläufigen Kader für die WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) am 15. Mai im deutschen Fußballmuseum in Dortmund verkünden. "Ich habe keinen Zweikampf mit Sandro, sondern einen Kampf mit mir. Ich will eine möglichst gute Rückrunde spielen, meine sportlichen Ziele erreichen und zur Weltmeisterschaft", sagte Gomez.

Astori verstarb natürlichen Todes

Der italienische Nationalspieler Davide Astori ist eines natürlichen Todes gestorben. Die Obduktion am Dienstag ergab, dass der Kapitän des Erstligisten AC Florenz nach einem Herzstillstand verstarb. Im Anschluss gab die Staatsanwaltschaft von Udine die Genehmigung für die Rückgabe der Leiche an die Familie.

Der Leichnam soll am Mittwoch in Florenz aufgebahrt werden, damit die Fans Astori die letzte Ehre erweisen können. Am Donnerstag soll die Trauerfeier in der Santa-Croce-Basilika in Florenz stattfinden. Schon am Dienstag strömten viele Fans zum Stadion Franchi von Florenz und legten Fahnen, Kerzen und Blumen nieder. Auch Trainer Stefano Piloi, Generaldirektor Pantaleo Corvino und die komplette Mannschaft waren vor Ort.

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Der 31-jährige Astori war am vergangenen Sonntag vor dem Spiel bei Udinese Calcio in seinem Hotelzimmer tot aufgefunden worden. Danach hatte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen Unbekannt eingeleitet. Anzeichen auf ein Fremdverschulden hatte es aber von Beginn an nicht gegeben.

Zu Ehren des Verteidigers haben sein Club Florenz und sein ehemaliger Verein Cagliari Calcio beschlossen, das Trikot mit der 13, der Rückennummer Astoris, nicht mehr zu vergeben. „Dieses Trikot gehört für immer dir“, twitterte der Florentiner Verein am Dienstag.

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Astori feierte im Jahr 2008 sein Erstligadebüt bei Cagliari Calcio. Nach sechs Jahren wechselte er für ein Jahr auf Leihbasis zum AS Rom, danach 2015 zu Florenz, wo er zum Leistungsträger wurde.

Außenminister Johnson nicht zur WM nach Russland?

Boris Johnson bei einem Länderspiel im Londoner Wembleystadion im November 2015
Boris Johnson bei einem Länderspiel im Londoner Wembleystadion im November 2015 © imago/Sportimage | imago sportfotodienst

Nach der mysteriösen Erkrankung des früheren russischen Geheimdienstoffiziers Sergej Skripal in Großbritannien hat Außenminister Boris Johnson die Teilnahme einer politischen Delegation an der Weltmeisterschaft in Russland in Frage gestellt. Johnson kündigte ein „ernstes Gespräch über unseren Umgang mit Russland“ an, falls sich der Verdacht bestätigen sollte, dass Moskau in den Vorfall involviert sei. „Und dann kann ich mir schwer vorstellen, wie wir im Juli zur WM fahren können“, sagte Johnson.

Zunächst hatte es geklungen, als stelle Johnson die Teilnahme der englischen Mannschaft an der WM in Frage. Quellen im Umfeld Johnsons betonten jedoch, dass der Außenminister nicht die Teilnahme der Mannschaft von Trainer Gareth Southgate gemeint habe.

Salzburger Fan-Ansturm auf Dortmund

Rekord für den Österreichs Fußballmeister RB Salzburg im Europa-League-Spiel am Donnerstag (19 Uhr/Sky) bei Borussia Dortmund: 2000 Fans, so viele wie noch zu einem Auswärtsspiel, begleiten den Abonnementchampion aus der Alpenrepublik in den Signal-Iduna-Park.

Das gaben die Salzburger am Dienstag bekannt. Der Sonderzug mit Platz für 1000 Personen war innerhalb weniger Stunden ausverkauft. Die weiteren Anhänger der Roten Bullen werden per Bus nach Dortmund fahren.

Hapal übernimmt Sparta Prag

Der frühere Leverkusener Bundesligaprofi Pavel Hapal
Der frühere Leverkusener Bundesligaprofi Pavel Hapal © imago/Bildbyran | JOHANNA LUNDBERG

Der frühere Bundesliga-Profi Pavel Hapal ist neuer Trainer des tschechischen Erstligisten Sparta Prag. Der 48 Jahre alte Ex-Leverkusener übernehme den Posten mit sofortiger Wirkung, teilte der Verein am Dienstag mit. Der Vertrag laufe bis Juni 2020. Hapal sollte bereits am Nachmittag das erste Training leiten. Er folgte auf den Italiener Andrea Stramaccioni, von dem sich Sparta nach den schlechten Ergebnisse der vergangenen Monate trennte.

Hapal war zuletzt U-21-Nationaltrainer in der benachbarten Slowakei. Von 1992 bis 1995 hatte der Mittelfeldspieler 86 Bundesligapartien für Bayer Leverkusen bestritten. Weitere Stationen waren CD Teneriffa, Sparta Prag und Sigma Olmütz, bevor er 2003 seinen ersten Trainerposten beim SFC Opava in Tschechien übernahm.

Sparta Prag belegt momentan den fünften Platz und liegt 14 Punkte hinter dem Tabellenführer Viktoria Pilsen.

Große Bühne für kleines Derby

Das Münchner Stadtduell in der Regionalliga zwischen der zweiten Mannschaft von Rekordmeister FC Bayern und dem TSV 1860 findet in der Allianz-Arena statt. Anpfiff der Begegnung des 36. Spieltags am Sonntag, 29. April ist um 15 Uhr.

„Das Derby wird ein echtes Spitzenspiel und vielleicht wegweisend im Kampf um die Meisterschaft und die damit verbundene Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur 3. Liga sein“, sagte Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Wegen der großen Bedeutung des Spiels solle dieses „in unserer Heimat, der Allianz-Arena, stattfinden“.

Eintrittskarten für das Spiel sind ab Montag erhältlich. Die Preise liegen analog zu denen in der eigentlichen Spielstätte an der Grünwalder Straße bei fünf Euro (Stehplatz), zehn Euro (Sitzplatz Kurve) und 15 Euro (Sitzplatz Gerade).

Nach 23 Spielen führt 1860 die Tabelle der Regionalliga mit 49 Punkten an. Die „kleinen“ Bayern sind mit 45 Zählern Zweiter. Das Hinspiel im „Sechzgerstadion“ im vergangenen Oktober hatten die Roten 1:0 gewonnen.

Terrorgefahr? Russland weist Bedenken zurück

Die russischen Organisatoren haben Bedenken wegen möglicher Terroranschläge bei der Weltmeisterschaft (14. Juni bis 15. Juli) zurückgewiesen. Das Sicherheitskonzept müsse nicht verändert werden, teilte das Organisationskomitee auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag in Moskau mit. „Szenarien für alle möglichen Arten von Angriffen wurden berücksichtigt“, hieß es weiter. Das Sicherheitskonzept sei bereits beim Confederations Cup vergangenen Sommer angewendet und vom Weltverband Fifa gebilligt worden.

„Russlands Sicherheitskräfte werden zusammen mit der privaten Sicherheit in den Stadien garantieren, dass das Fußballfest in den elf Austragungsorten reibungslos abläuft“, teilte die Pressestelle des Komitees mit. Dabei solle auch die russische Willkommenskultur gewahrt bleiben.

Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf das Bundeskriminalamt von einer hohen Terrorgefahr bei der WM durch radikale Islamisten berichtet. Aufgrund islamistischer Strukturen in Teilen des WM-Gastgeberlandes sowie der hohen Zahl russischstämmiger IS-Kämpfer in Syrien und dem Irak sehe die Behörde eine besondere Gefährdungslage, meldete das Blatt. Das BKA wollte sich dazu nicht äußern.

Trotz Fanprotesten: DFL sieht Fortschritte

DFL-Direktor Ansgar Schwenken
DFL-Direktor Ansgar Schwenken © imago/Hartenfelser | Peter Hartenfelser

Trotz derzeit massiver Fanproteste in der Bundesliga sieht die Deutsche Fußball-Liga im Dialog mit den organisierten Anhängern große Fortschritte. „Wir stehen uns nicht mehr so konfrontativ gegenüber, dass wir keine Lösungen finden können“, sagte der zuständige DFL-Direktor Ansgar Schwenken am Dienstag in einem Pressegespräch. Er verwies auch auf die vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) ausgesetzte Kollektivstrafe für einzelne Bundesligisten und die angestrebte Freigabe von Fan-Utensilien im Stadion. Die soll das DFB-Präsidium am Freitag beschließen.

Die Benutzung von Fan-Utensilien ist schon lange ein Streitpunkt zwischen Fans der 36 Clubs der 1. und 2. Liga, der DFL und den örtlichen Sicherheitsbehörden. Hinter Vereinsfahnen und Banner verstecken sich öfter auch mal Anhänger, um die verbotene Pyrotechnik zu zünden. Zudem geht es um beleidigende Banner, wie es sie zum Beispiel immer wieder gegen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp gibt.

In der Bundesliga hatte es zuletzt vielfältige Proteste gegen Montagsspiele und eine mögliche Neuregelung der 50+1-Regelung gegeben. Sie schränkt den Einfluss externer Investoren bei einem Club ein, weil Stammvereine nach einer Ausgliederung der Profiabteilungen weiter die Mehrheit der Stimmanteile in einer Kapitalgesellschaft besitzen müssen.

Goretzka zurück im Training

Leon Goretzka am Dienstag beim Training des FC Schalke
Leon Goretzka am Dienstag beim Training des FC Schalke © imago/Pakusch | Thomas Pakusch

Der FC Schalke 04 kann im kommenden Bundesligaspiel am Freitag (20.30 Uhr/Eurosport) beim FSV Mainz 05 womöglich wieder auf Leon Goretzka zurückgreifen. Der 23 Jahre alte Nationalspieler kehrte am Dienstag ins Mannschaftstraining des Tabellenzweiten zurück.

Beim 1:0 gegen Hertha BSC am vergangenen Sonnabend hatte Goretzka wegen einer Fußverletzung nicht im Kader gestanden. Auch Abwehrspieler Thilo Kehrer (nach Infekt) und Cedric Teuchert (Knieprobleme) konnten wieder an der Übungseinheit teilnehmen.

Neuer Job für Owomoyela

Patrick Owomoyela begann in der Jugend von Grün-Weiß Eimsbüttel mit dem Fußballspielen
Patrick Owomoyela begann in der Jugend von Grün-Weiß Eimsbüttel mit dem Fußballspielen © imago/Eibner

Der ehemalige Nationalspieler Patrick Owomoyela kehrt zu Borussia Dortmund zurück. Der 38 Jahre alte frühere BVB-Profi soll den Bundesligisten künftig als Botschafter bei internationalen Reisen repräsentieren. Das teilte der Club am Dienstag mit. Zuletzt hatte Jörg Heinrich diese Aufgabe übernommen, gehört aber seit der Winterpause zum Trainerteam von Peter Stöger.

Der frühere Abwehrspieler Owomoyela, der mit der Borussia zweimal deutscher Meister (2011, 2012) und DFB-Pokal-Sieger (2012) wurde, arbeitete nach seinem Karriereende unter anderem als TV-Experte und in der Abteilung Auslandsvermarktung der Deutschen Fußball-Liga.

Mutko gibt nächsten Posten ab

Russlands umstrittener Sportfunktionär Witali Mutko
Russlands umstrittener Sportfunktionär Witali Mutko © REUTERS | SERGEI KARPUKHIN

Der russische Vizeregierungschef Witali Mutko hat 100 Tage vor der Weltmeisterschaft eine weitere Funktion bei der WM-Vorbereitung abgegeben. Mutko übertrage seine Aufgabe als Koordinator der Regierung bei der WM-Organisation an seinen Kabinettskollegen Arkadi Dworkowitsch, teilte die Regierung der Agentur Tass zufolge am Dienstag in Moskau mit. Ein Grund wurde zunächst nicht genannt.

Der Sport-Multifunktionär Mutko war im Zusammenhang mit dem russischen Doping-Skandal immer wieder unter Druck geraten. Im Dezember hatte er seine Posten als Cheforganisator der WM und als Präsident des Fußballverbandes aufgegeben.

Saudi-Arabien will Stadion für Irak bauen

Saudi-Arabiens König Salman will dem Irak offenbar ein neues Stadion finanzieren. Das wurde nach einem Telefonat des Staatsoberhauptes mit dem irakischen Premierminister Haider al-Abadi bekannt. Details über Kosten oder Standort der Arena wurden zunächst nicht bekannt.

Irak ist seit seiner Invasion in Kuwait im Jahr 1990 durch die Fifa für offizielle Länderspiele gesperrt, der Weltverband berät am 16. März darüber, diesen Bann aufzuheben.

China will Iniesta mit Wein ködern

Barcelonas Fußballikone Andrés Iniesta
Barcelonas Fußballikone Andrés Iniesta © Action Images via Reuters | MATTHEW CHILDS

Spaniens Fußballikone Andrés Iniesta vom FC Barcelona wird von einem „unmoralischen“ Angebot angeblich nach China gelockt. Laut Medienberichten in Spanien soll er mit einer Jahresgage von 35 Millionen netto ins Reich der Mitte gelockt werden. Aber damit nicht genug: Außerdem kündigten die Chinesen an, dem privat als Winzer tätigen 33 Jahre alten Mittelfeldspieler zwei Millionen Flaschen Wein abzukaufen.

Zuletzt war Tianjin Quanjian, der Club des Ex-Kölners Anthony Modeste, als Interessent im Poker um den Weltmeister von 2010 gehandelt worden. Der fast 34-jährige Iniesta wird die Katalanen mit großer Wahrscheinlichkeit am Saisonende verlassen.

Iniesta stammt aus La Mancha und besitzt einen 120 Hektar großen Weinberg. Seine Winzerei firmiert unter dem Namen „Bodega Iniesta“.

Zentner fehlt noch länger

Robin Zentner fällt länger aus
Robin Zentner fällt länger aus © Bongarts/Getty Images | Alex Grimm

Torwart Robin Zentner steht dem FSV Mainz 05 im Abstiegskampf der Bundesliga wegen einer hartnäckigen Kniereizung mehrere Wochen nicht zur Verfügung. Die Verletzung, die sich der 23-Jährige bereits am 23. Februar im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg zugezogen hatte, erfordert laut Vereinsangaben vom Dienstag eine dreiwöchige Belastungspause mit konservativen Therapiemaßnahmen.

Im Abstiegsduell beim HSV (0:0) am Sonnabend hatte der 20-jährige Florian Müller Zentner im Tor der 05er vertreten und bei seinem Bundesligadebüt unter anderem mit einem gehaltenen Elfmeter überzeugt. Der ehemalige Nationaltorwart Rene Adler fiel am Wochenende mit einer Grippe aus, könnte aber am Freitag gegen Hertha BSC Berlin (20.30 Uhr/Eurosport-Player) allerdings wieder eine Option sein.

Guirassy am Knöchel operiert

Angreifer Sehrou Guirassy vom 1. FC Köln hat sich am Dienstag am Sprunggelenk operieren lassen. Den Eingriff nahm FC-Mannschaftsarzt Peter Schäferhoff vor. In der Media-Park-Klinik wurde beim 21-jährigen Guirassy ein freier Gelenkkörper entfernt. Wie lange der Franzose ausfällt, gab der Tabellenletzte der Bundesliga nicht bekannt.

Zypern trauert um Verbandschef

Der langjährige Präsident des zyprischen Verbandes, Costakis Koutsokoumnis, ist nach einer langen Krebserkrankung gestorben. Der 61-Jährige starb am Montag in einer Klinik der Hauptstadt Nikosia. Seine Beerdigung soll am Donnerstag stattfinden.

Koutsokoumnis war seit 2001 Präsident des Verbandes. Im vergangenen Jahr wurde er auch Mitglied des Rats des Weltverbandes Fifa.

Besiktas ohne Pepe

Pepe fehlt Besiktas Istanbul bis auf Weiteres
Pepe fehlt Besiktas Istanbul bis auf Weiteres © Getty Images | Anadolu Agency

Der türkische Meister Besiktas Istanbul muss im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Bayern München am 14. März (18 Uhr MEZ) aller Voraussicht nach auf Abwehrchef Pepe verzichten. Der 35 Jahre alte portugiesische Nationalspieler erlitt einen Zehenbruch.

Türkischen Medien zufolge wird Pepe deshalb im März nicht mehr spielen können. Besiktas hatte das Hinspiel in München 0:5 verloren.

Routinier Pepe fehlte wegen seiner Verletzung bereits am Montagabend im Ligaspiel von Besiktas bei Trabzonspor (2:0). Der Titelverteidiger gewann die Begegnung dank eines Doppelpacks des früheren Hoffenheimers Ryan Babel (71. und 78.). Der Tabellendritte hat damit weiter drei Punkte Rückstand auf das Spitzenduo Galatasaray und Istanbul Basaksehir.

Dortmund eröffnet Austria-Stadion

Borussia Dortmund wird am 13. Juli dieses Jahres im Rahmen eines Testspiels das neue Stadion von Austria Wien eröffnen. Das teilte der österreichische Erstligist auf seiner Homepage mit. Die für 42 Millionen Euro aus- und teilweise neu gebaute Arena im Wiener Süden, an der zurzeit noch gearbeitet wird, soll dann rund 17.000 Besucher fassen.

„Violett und Schwarz-Gelb verbindet nicht nur eine über 100-jährige Tradition, sondern auch eine seit über einem Jahrzehnt anhaltende enge Freundschaft“, teilte die Wiener Austria mit, „der BVB war zudem gemäß einer Fan-Umfrage Wunschgegner Nummer eins.“

Serie A zieht Transferschluss vor

In Italien wird das Ende des Transferfensters in diesem Sommer vorgezogen. Dieses wird sich bereits am 18. August, dem Tag vor dem Saisonauftakt der Serie A, schließen und nicht mehr am 31. August wie bisher, kündigte Giovanni Malagò, der kommissarische Ligapräsident, an.

In der nächsten Saison wird außerdem auch zwischen Weihnachten und Neujahr gespielt. Gespielt wird in der Serie A am 22. Dezember, 26. Dezember und 29. Dezember 2018, berichtete Malagò.

Nach einer dreiwöchigen Winterpause wird die Serie A am 20. Januar 2019 fortgesetzt. Auch das Wintertransferfenster soll davor schließen. Bisher lief der Transfermarkt bis zum 31. Januar.