Die besten Sprüche der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien

Stefan Effenberg, Ex-Nationalspieler, über den deutschen Slapstick-Freistoß gegen Algerien: „Die Ausführung war mangelhaft. Damit gehste bei ,Let’s Dance‘ nicht in die zweite Runde.“

Klaas-Jan Huntelaar, der vor seiner Einwechslung gegen Mexiko noch auf Toilette musste und danach per Strafstoß das 2:1-Siegtor für die Niederlande erzielt: „Der Druck war weg.“

Mesut Özil, muslimischer deutscher Nationalspieler: „Ramadan fängt Sonnabend an, aber ich kann nicht mitmachen, weil ich arbeiten muss.“

Vahid Halilhodzic, Nationaltrainer Algeriens, vor dem Achtelfinalduell: „Wenn Deutschland fünf Möglichkeiten bekommt, erzielen sie sechs Tore.“

Alejandro Sabella, Argentiniens Trainer, vor dem WM-Achtelfinale gegen die Schweiz: „Wenn das Gehirn ein Muskel wäre, wäre es der wichtigste von allen. Ein Gramm Hirn ist wichtiger als ein Kilo Muskeln.“

Miroslav Klose auf die Frage nach dem Ende seiner Karriere im Nationalmannschaftstrikot: „Ich habe schon öfter betont, dass ich meinen Kadaver noch ein bisschen rumschleppe. Wie lange es tatsächlich noch ist, entscheide ich dann spontan.“

Ronaldo, Brasiliens einstiger Superstar, über den „Beißer“ Luis Suarez: „Ich habe nie jemanden gebissen. Ich weiß, dass beißen wehtut, meine kleinen Kinder haben mich auch schon gebissen – und ich habe sie dafür bestraft. Bei mir zu Hause bedeutet das: Ab in den dunklen, schwarzen Raum mit dem großen, bösen Wolf!“

Jorge Luis Pinto, Costa Ricas Nationaltrainer, auf die Frage, wen er bei Griechenland besonders fürchtet: „Maniatis und ... wer ist die Nummer 10 noch mal ... ach ja, Karagounis.“

Marc Wilmots, Belgiens Nationaltrainer, über seinen 19 Jahre alten Stürmer Divock Origi, der beim 1:0 gegen Russland sein erstes Länderspieltor erzielt hat: „Ich habe ihm gesagt: Ein Tor im Maracanã ist kein Grund, die Karriere zu beenden.“

Luiz Felipe Scolari, Brasiliens Nationaltrainer, auf die Frage, ob er im Achtelfinale lieber gegen Chile oder Spanien spielen würde: „Ich bevorzuge Spanien – sie sind nicht mehr so lange hier.“

Edin Dzeko nach dem WM-Aus für Bosnien-Herzegowina: „Wir fahren jetzt nach Hause, wir sind auch traurig deswegen – aber der Schiedsrichter sollte auch nach Hause fahren.“

Luis Suarez, Honduras Nationaltrainer: „Ich habe jetzt auch einen Twitter-Account, aber keinen blassen Schimmer, wie ich das Ding bedienen soll. Das muss mein Sohn machen.“

Mario Basler, deutscher Ex-Nationalspieler, bei Twitter über Weltfußballer Cristiano Ronaldo: „Ich bin früher mehr gelaufen als Ronaldo! ICH! Unglaublich.“