Hamburg. Die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien war das am zweitbesten besuchteste Turnier der WM-Geschichte. Insgesamt verfolgten 3.429.873 Millionen Zuschauer die 64Spiele in den zwölf Stadien. Das ergibt einen Schnitt von 53.592 Besuchern pro Partie. Der Zuschauerrekord stammt von der WM 1994 in den USA, als im Schnitt knapp 69.000 Fußballfans die Endrundenspiele besuchten.

Bei der WM 2014 fielen 171 Tore, das sind genauso viele wie 1998 in Frankreich. Nach der torreichsten Vorrunde aller Zeiten mit 136 Treffern kamen in den 16 K.-o.-Spielen mit 240 Extraspielminuten in acht Verlängerungen aber nur weitere 35 Tore hinzu. Der Schnitt: 2,67 Tore pro Partie.

Die DFB-Auswahl hat wie die brasilianische Selecao bei der WM 2002 in Japan und Südkorea auf dem Weg zum Titel 18-mal getroffen. Die höchste Torquote eines Weltmeisters sind seit 1954 Deutschlands 25 Treffer in sechs Spielen (4,17 pro Partie).

Die Schiedsrichter zückten durchschnittlich 2,83 Gelbe Karten pro Spiel. Das ist der niedrigste Wert seit der WM 1986 in Mexiko (2,56).

Mit seinem 24. Weltmeisterschafts-Einsatz ist Miroslav Klose am Italiener Paolo Maldini (23 Spiele) vorbeigezogen und belegt jetzt allein Platz zwei hinter Rekordhalter Lothar Matthäus (25 Partien). Uwe Seeler lief zwischen 1958 und 1970 insgesamt 21-mal für Deutschland auf.