Rio de Janeiro. Neymar und Brasilien haben vorgelegt, nun sind Lionel Messi und seine argentinischen Offensiv-Brillierer auf dem Weg zum südamerikanischen Traumfinale gefragt. „Viel Glück all meinen Barça-Teamkollegen, aber versucht zu verhindern, dass ihr gegen uns spielen müsst“, verkündete der Superstar der „Albiceleste“ kurz nach dem Anpfiff der Fußball-WM, an deren Ende Titel Nummer drei stehen soll. Egal, wer sich in den Weg stellt.

Als erster Gegner in der Gruppe F soll in der Nacht auf den Montag (24 Uhr Uhr/ZDF) WM-Neuling Bosnien-Herzegowina im Endspielstadion von Rio de Janeiro die massive Sturmgewalt zu spüren bekommen. „Ich kann es nicht mehr erwarten, auf dem Feld zu stehen“, schrieb Messi bei „Facebook“. Bosniens Trainer Safet Susic will den viermaligen Weltfußballer ohne Manndeckung in den Griff bekommen. „Messi steht manchmal mehrere Minuten rum, es wäre eine Schande, dafür einen Spieler zu opfern“, sagte Susic. Messi werde viele Freiheiten haben, aber „jedes Mal, wenn er den Ball hat, muss einer bei ihm sein“.

Argentinien: 1 Romero – 4 Zabeleta, 17 Fernandez, 2 Garay, 16 Rojo – 14 Mascherano – 5 Gago, 7 dí Maria – 22 Lavezzi, 10 Messi, 20 Agüero.Bosnien-Herzegowina: 1 Begovic – 13 Mujdza, 4 Spahic, 3 Bicakcic, 5 Kolasinac – 7 Besic, 23 Salihovic – 8 Pjanic, 10 Misimovic, 16 Lulic – 11 Dzeko.