Dynamo Dresden empfängt den TSV 1860 München im eigenen Stadion. Seit dem 30. November warten die Sachsen auf einen Sieg und stehen mit 28 Zählern auf Abstiegsrelegationsplatz 16. Hier geht‘s zum Liveticker.

Dynamo Dresden – 1860 München


Vor dem Spiel: In den Statistiken sind sie weit vorn, doch dafür gibt es keine Punkte: Die will die SG Dynamo Dresden im Montagabendspiel der 2. Fußball-Bundesliga zum Abschluss des 30. Spieltages endlich dreifach einfahren. Um 20.15 Uhr (hier im Liveticker) empfängt das Team von Trainer Olaf Janßen den TSV 1860 München im eigenen Stadion. Seit dem 30. November warten die Sachsen auf einen Sieg und stehen mit 28 Zählern auf Abstiegsrelegationsplatz 16.

„Wir haben diese Woche die Daten bekommen. Wir gehören zu den drei laufstärksten Teams der Liga, sind in den Statistiken bei Zweikämpfen, Torschüssen und Ballbesitz weit vorn. Das haben wir uns nicht erarbeitet, um uns dafür feiern zu lassen und dann abzusteigen“, machte Janßen klar.

Ob er personell nach dem enttäuschenden 0:0 im Abstiegsgipfel beim FC Energie Cottbus umstellt, ließ der 47-Jährige offen. „Sie haben meine Entscheidung beide professionell aufgenommen und mir mit ihrer Körpersprache klar gemacht, dass sie mir zeigen wollten, dass die Entscheidung die falsche war“, sagt Janßen über die beiden Stürmer Zlatko Dedic und Mickaël Poté. Beide mussten in Cottbus zunächst auf der Bank Platz nehmen, Poté wurde in der Schlussphase noch eingewechselt

Neben den Langzeitverletzten Mohamed Amine Aoudia (Kreuzbandriss), Marco Hartmann (Syndesmosebandabriss) und Markus Scholz (Fingerverletzung) stehen wieder alle Spieler zur Verfügung. Zuletzt klagten Toni Leistner, Romain Brégerie, Tobias Kempe und Tobias Müller über Probleme, konnten aber nun wieder voll trainieren.

Die Aufstellungen

Dresden: 13 Kirsten – 4 Cheikh Gueye, 37 Leistner, 5 Bregerie, 23 Thorsten Schulz – 18 Tobias Kempe, 11 Losilla – 7 Ouali, 34 Stefaniak – 25 Robert Koch, 10 Pote. – Trainer: Janßen

München: 1 Kiraly – 21 Steinhöfer, 5 Vallori, 26 Christopher Schindler, 2 Volz – 28 Weigl, 6 Stahl – 8 Ludwig, 19 Adlung, 10 Stoppelkamp – 9 Osako. – Trainer: von Ahlen

Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin)

Zuschauer: 26.000