Nürnberg. Bundesligist 1. FC Nürnberg hat nach dem 0:5-Debakel gegen den Hamburger SV die Notbremse gezogen und sich von Trainer Michael Wiesinger und Co-Trainer Armin Reutershahn getrennt. „Es war eine sehr schwere Entscheidung, aber im Interesse des 1. FC Nürnberg sehen wir uns dazu gezwungen. Leider haben die letzten Spiele gezeigt, dass kein kontinuierlicher Aufwärtstrend erkennbar ist.“, sagte Sportvorstand Martin Bader. In dieser Saison konnten die Franken noch kein Spiel gewinnen und stecken mit nur fünf Punkten aus acht Spielen im Tabellenkeller fest. Ein Kandidat für die Nachfolge von Wiesinger soll auch Felix Magath sein.