Hamburg. Nach HSV-Sportchef Oliver Kreuzer hat auch Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke HSV-Investor Klaus-Michel Kühne hart attackiert. „Dieses permanente Mit-dem-Geld-Winken und dann sagen: Wenn ihr das Geld wollt, müsst ihr aber das tun, was ich will – das ist unanständig“, sagte Watzke „Sport Bild Online“. Man müsse „Herrn Kühne klar machen, dass er den falschen Weg eingeschlagen hat“. Der Borussia-Funktionär hat das Gefühl, dass es beim HSV „nur noch Chaos“ gebe. Wenn Kühne als Investor mit seinem Vorgehen nur Macht ausspielen möchte, müsse man die Gespräche mit ihm abbrechen, sagte Watzke. Ein Investor, der „zu jedem Sachverhalt seinen Senf abgibt“, sei tödlich. Derweil hat der frühere HSV-Präsident Wolfgang Klein bekräftigt, sich ebenfalls für die Initiative HSVPlus einzusetzen, die für eine Ausgliederung der Profiabteilung kämpft.