London. Die Rassismus-Affäre um Englands Starverteidiger John Terry ist sportjuristisch beendet. Terry hat die Strafe des englischen Fußballverbandes (FA) wegen seiner Äußerungen gegen den dunkelhäutigen Gegenspieler Anton Ferdinand akzeptiert. Der 31-Jährige erklärte gestern, er werde keinen Einspruch gegen die Entscheidung einlegen. Die FA hatte dem Innenverteidiger vom FC Chelsea 220 000 Pfund (rund 280 000 Euro) Geldbuße aufgebrummt, zudem muss der Champions-League-Sieger vier Pflichtspiele pausieren. Terrys Klub Chelsea teilte mit, man habe ebenfalls "disziplinarische Maßnahmen" vorgenommen. Diese würden aber vertraulich behandelt.