Frankfurt am Main. Reinhard Rauball, Präsident der Deutschen Fußball Liga (DFL), hat die Forderungen der Politik nach einer höheren Beteiligung der Klubs an den Sicherheitskosten erneut zurückgewiesen. "Die Begleitung von Auswärtsfans durch vereinseigenes Ordnungspersonal wird bereits seit längerer Zeit verstärkt durchgeführt und ist als wichtiger Bestandteil des von der Liga vorgelegten Zehn-Punkte-Plans für Sicherheit im Fußball noch einmal intensiviert worden. Die Kosten dafür tragen die Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga. Insgesamt investieren die Vereine schon jetzt 25 Millionen Euro pro Jahr in Sicherheitsmaßnahmen", sagte Rauball.