Frankfurt/Main. Der Streit zwischen Bundestrainer Joachim Löw und dem ausgebooteten Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack wirft nach Ansicht von DFL-Chef Christian Seifert ein schlechtes Licht auf den deutschen Fußball. "Ohne Schuldzuweisung: Generell war das keine gute Außendarstellung, die da von allen Beteiligten abgegeben wurde", kritisierte Seifert. Der Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL) meinte, Ballack sei "sicherlich körperlich noch fit genug, um zehn Länderspiele im Jahr zu verkraften. Aber das ist nicht meine Entscheidung, sondern die von Joachim Löw."